Der Bürgermeister berichtet, dass er alle Bürgermeister*innen derjenigen Gemeinden, die sich für eine Beteiligung an einem Zweckverband ausgesprochen haben, zusammen mit den beiden Amtsvorstehern und den hauptamtlichen Leitungen der Ämter am 1. Juni nach Laboe eingeladen  hatte, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Er berichtet aus diesem Gespräch. In Kürze werde es eine Terminierung mit den Gemeinden Schönkirchen und Mönkeberg geben, die sich bis jetzt noch nicht abschließend für eine Beteiligung an einem Zweckverband ausgesprochen haben, um auszuloten ob es gelingen kann, auch diese Gemeinden für einen Beitritt zu gewinnen und dadurch die Deckungslücke zu schließen. Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden, sehen die Gemeinden, die bereits jetzt Ja zu einem Zweckverband gesagt haben, keine Möglichkeit für die  Gründung eines Zweckverbandes.

 

Er geht in diesem Zusammenhang auf die Presseberichterstattung ein. Er erläutert, dass ein Satz von ihm aus dem Zusammenhang gerissen wurde, um eine Headline zu bekommen. Hierüber sei er sehr verärgert. Er erläutert dies kurz. Insgesamt halte er die Presseberichterstattung zu diesem Thema nicht für gut.

 

In der Bürgermeister*innenkonferenz wurde auch deutlich gemacht, dass der alte Standort keine Option sei und dass die Gegenüberstellung der Kosten aus der medialen Berichterstattung für die unterschiedlichen Standorte nachgebessert werden müsse, da in der Kostendarstellung für den alten Standort noch entscheidende Parameter fehlen. Hier fehlen beispielsweise Kostenermittlungen für einen Grundstückserwerb und einen Baukostenpuffer.

 

Auf entsprechende Nachfrage erläutert Herr Voß, dass die Gespräche mit Mönkeberg und Schönkirchen ab dem 15. August terminiert werden. Das Amt  Schrevenborn werde entsprechende Terminvorschläge unterbreiten.