Beschluss:     Der Schulverband Probstei beschließt den Aufbau eines Klimaschutzmanagements nach den Vorgaben der Kommunalrichtlinie des Bundes. Der Schulverband beabsichtigt die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes und die Einrichtung einer Stelle. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Förderantrag zu stellen, eine auf den Förderzeitraum von zwei Jahren befristete Projektstelle zu besetzen, den Aufbau des Klimaschutzmanagements zu organisieren und den Projektablauf sicherzustellen.


Der stellv. Verbandsvorsteher begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Arp vom Kreis Plön, die dort für den Klimaschutz zuständig ist, und bereits im Hauptausschuss über die Möglichkeiten für den Schulverband, ein Klimaschutzmanagement zu implementieren, informiert hat.

 

Frau Arp stellt anhand eines Folienvortrages ausführlich die Möglichkeiten für den Schulverband vor. Die Präsentation wird dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Herr Verbandsvertreter Sinjen erklärt, dass er speziell für den Schulverband kein Einsparpotenzial erkennen könne. Er erläutert dies kurz.

 

Herr Verbandsvertreter Mainz hält die Einrichtung eines Klimaschutzmanagements für den Schulverband für eine gute Sache und verweist auch auf die hierfür zur Verfügung stehenden Fördermittel. Im Übrigen habe dies auch Vorbildcharakter, letztendlich auch für die Schule. Er regt in diesem Zusammenhang an, auch die Schule in Schwartbuck mit ins Boot zu nehmen.

 

Der stellvertretende Verbandsvorsteher erklärt, dass sich die Gemeinde Schönberg für die Einrichtung einer Stelle für den Klimaschutz entschieden habe; hier jedoch sehe er ein Kapazitätsproblem, nämlich dies angesichts der vielen anderen Projekte zusätzlich abzuwickeln.

 

Herr Schulleiter Hepp erläutert auf Bitten des stellvertretenden Verbandsvorstehers, dass die Schule auch jetzt bereits schon am Klimaschutz arbeite. Er erläutert einige Projekte. Die Einrichtung eines Klimaschutzmanagements beim Schulverband könne natürlich durchaus auch Synergie-Effekte ergeben, aber die Schule selbst sei hiervon unabhängig bereits am Thema dran.

 

Auch Frau Verbandsvertreterin Vöge-Lesky ist der Auffassung, dass die Schule selbst schon viel in diese Richtung unternimmt. Die im Rahmen eines Klimaschutzmanagements erarbeiteten Pläne müssen auch umgesetzt werden und hier sei der Knackpunkt. Dies werde den Schulverband an den Rand bringen, sowohl finanziell als auch personell.

 

Herr Verbandsvertreter Mainz erklärt, dass ein Klimaschutzkonzept in erster Linie ein Leitfaden sei, der dann sukzessive umgesetzt werden könne. Ein solcher Leitfaden könnte auch zukünftig durchaus wichtig sein, um Fördermittel generieren zu können.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Die Schulverbandsvertretung fasst folgenden


Stimmberechtigte:

21

Ja-Stimmen: 11

Nein-Stimmen: 8

Enthaltungen: 2

Befangen: 0