Bürgermeister Gnauck berichtet über die nicht neue Diskussion über die Zukunft der Ortsnachrichten für Probsteierhagen, Passade und Prasdorf. Seit längerem ist im Gespräch, die Kostenbeteiligung für Prasdorf zu erhöhen. Derzeit zahlen wir im Jahr ca. € 1.400,00 an die Gemeinde Probsteierhagen als Anteilsfinanzierung. Schon seit Jahren bemängelt die Gemeinde Probsteierhagen, dass sie einen fünfstelligen Betrag zum Defizitausgleich beisteuern müsse. Dieser Betrag dürfte sich im Zuge der Corona-Pandemie vermutlich noch erhöht haben, da das Anzeigenaufkommen wegen gestiegener Anzeigenpreise seit längerem rückläufig zu sein scheint. Es stelle sich die Frage, ob eine papiergebundene Version der Ortsnachrichten noch zeitgemäß sei, zumal die Ausgaben schon seit vielen Jahren auf der Homepage der Gemeinde Probsteierhagen veröffentlicht werden. Denkbar wäre auch ein rein Prasdorfer Informationsblatt, das gegebenenfalls in größeren Abständen (bspw. alle drei Monate) erstellt und im Dorf verteilt werden könnte. Allerdings gilt es zu bedenken, dass es immer jemanden geben muss, der eine Art Redaktionsleitung ausübt. Da es viele unterschiedliche Auffassungen zur Nutzung der Ortsnachrichten innerhalb der Prasdorfer Einwohnerschaft gibt, wird der Bürgermeister nach kurzer Diskussion gebeten, in einer der nächsten Ausgaben eine Abfrage zur Nutzung der Ortsnachrichten und dem Bedarf an einer papiergebundenen Fassung zu machen. Das Ergebnis dieser Umfrage könnte dann in eine Entscheidung der Gemeinde über die Fortsetzung der Beteiligung an den Ortsnachrichten einfließen.