Der Vorsitzende erläutert die Einwohneranregung.

 

Die LWG regt an, zunächst zu überlegen, wie man mit der bisher für Gastronomie genutzten Fläche umgehen will, bevor man sie nun durch einen Brunnen blockiert.

 

Die GRÜNE-Fraktion spricht sich für einen anderen Standort, evtl. die Reaktivierung des Mare-Brunnens in der Reventloustraße, aus.

 

Die SPD bemängelt, dass ein italienischer Brunnen nicht zur Architektur in Laboe passt.

 

Der Bürgermeister erläutert, dass die Fläche im Bebauungsplan Nr. 19 als Grünfläche festgesetzt ist. Durch die Verpachtung für die Gastronomie konnte die Gemeinde erhebliche Pachteinnahmen generieren; nun soll jedoch wieder Rasen gesät werden. Der Bebauungsplan Nr. 19 wird in den Geltungsbereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans Nr. 47 einfließen. Welche Festsetzung für die Fläche dann beschlossen wird, bleibt abzuwarten.

 

Auf Nachfrage teilt der Bürgermeister mit, dass zurzeit aufgrund der fehlenden Sanitäreinrichtungen keine Ambitionen bestehen, die Fläche erneut für gastronomische Nutzung zu verpachten. Weiterhin sollte man die Festsetzung im Bebauungsplan Nr. 47 abwarten.