Der Bürgermeister stellt zunächst klar, dass er nach Beschluss der Gemeindevertretung den Auftrag hat, die Nutzungsmöglichkeiten aller drei Gebäude zu untersuchen. Sodann stellt er die dem Bauausschuss bereits vorliegenden Planungen zum Umbau der Hafenbörse vor. Er erläutert die Gründe für die mittige Anordnung des vom Hafen aus zugänglichen Bereichs für den Hafenmeister und des vom Parkplatz aus zugänglichen Bereichs für die Tourist-Info.

 

Die CDU spricht sich gegen diese Planung aus, da im Gegensatz zur damaligen Planung des Amtes Probstei hier nun Versorgungsleitungen umgelegt werden müssen, was die Kosten in die Höhe treibt. Die Planungen des Amtes hätten lediglich überarbeitet werden sollen.

Dazu weist der Bürgermeister darauf hin, dass in der damaligen Planung des Amtes neun Arbeitsplätze, das Trauzimmer und ein Lager vorgesehen waren. Nun jedoch sind zehn Arbeitsplätze, ein Besprechungsraum und ein Lager geplant.

 

Die LWG begrüßt den Hinweis auf die umzulegenden Versorgungsleitungen und nimmt die vorliegenden Planungen zur Hafenbörse positiv auf. Es stellt sich allerdings die Frage nach der Nutzung des Rathauses. Auch hier ist eine Planung notwendig. Leerstand soll vermieden werden.

 

Die GRÜNE-Laboe spricht sich gegen die Planungen aus und weist darauf hin, dass das Rathaus in dem derzeitigen Zustand nicht vermietet werden kann und somit auch dort hohe Baukosten anfallen. Zudem sollte der Sitz des Bürgermeisters im Rathaus sein.

 

Die SPD begrüßt, Gemeinde Laboe, Hafenmeister und Tourist-Info in einem Gebäude zu vereinen. Man sollte jedoch lieber das Rathaus sanieren, anstatt die vorliegenden Kosten in der Hafenbörse zu „versenken“.