Der Vorsitzende erläutert die vorliegenden Anlagen zum Tagesordnungspunkt, die den Mitgliedern bereits vor der Sitzung vorlagen.

 

Herr Müller berichtet über ein Telefonat mit Frau Hunzinger (Untere Denkmalschutzbehörde, Kreis Plön), in dem folgende Punkte besprochen wurden bzw. geklärt werden konnten:

  • Die geplanten Maßnahmen sind genehmigungsfrei.
  • Die Form des DGH-Daches bleibt bestehen.
  • Der Charakter des DGH-Gebäudes wird nicht verändert.
  • Der Schornsteinkopf soll erhalten bzw. bei Bedarf saniert werden
    (Kostenermittlung für eine Sanierung durch Herrn Müller, danach Entscheidung durch den Bauausschuss).
  • Hinsichtlich des neuen Daches schlägt Herr Müller Trapezbleche vor in der ursprünglichen Farbe (auf Vorschlag von Herrn Dierck soll noch eine Kostenermittlung für eine Alternative erfolgen, da nicht alle Mitglieder des Ausschusses diesen Vorschlag befürworten), eine Lärmbelästigung durch Hagel etc. entsteht bei dieser Form der Dacheindeckung nicht in besonderem Umfang.
  • Die Dachflächenfenster bleiben erhalten (allerdings können keine alten Velux-Fenster wiederverwendet werden), es wird ein zusätzliches für das Bad eingeplant. Das Fenster im Dach über dem Boden müsste zum Ausstieg geeignet sein (Wartung der Sirene).
  • Neue Fenster für das DGH sind zur Zeit nicht in Planung.
  • Die vom Mieter angebrachte Sat-Anlage sollte, wenn technisch möglich, entfernt oder auf die Rückseite des Hauses verlegt werden.

 

 

Herr Müller erläutert die bereits im Vorwege übersandte Planungsbeschreibung:

  • Der Voranschlag eines Dachdeckers liegt vor (ca. 40.000 Euro), allerdings fehlen dort noch einige Positionen (Dachflächenfenster).
  • Die Preise für Zimmereiarbeiten fehlen ebenfalls noch (Giebelteile müssen erneuert werden).
  • Auf Nachfrage von Herrn Koop über die Tragkraft der Decke im großen Raum wird eine guter Zustand der Decke bestätigt.
  • Die neue Dämmlage hat nur eine geringes Eigengewicht und ist begehbar.
  • Auf Nachfrage von Herrn Voege über die Sanierung des Schornsteines wird eine kurzfristige Entscheidung während der Baumaßnahme durch den Architekten, den Dachdecker und den Bauausschuss fallen.
  • Die Wand im Dachraum wird ebenfalls gedämmt.
  • Das Loch in der Wand zum Spitzboden soll geschlossen werden.
  • Ein Schutz vor Mardern soll ebenfalls ausgeschrieben werden.
  • Der vorgestellte zeitlicher Ablauf findet allgemeine Zustimmung.
  • Auf Nachfrage von Herrn Voege erläutert Herr Müller die Kosten für die Entsorgung des alten Eternit-Daches (13,40 Euro/qm).
  • Das durch den Architekten zu erstellende Leistungsverzeichnis soll durch Herrn Bartelt und Frau Mews kurzfristig geprüft werden, Ende der 24. Woche sollen dann die Ausschreibungen veröffentlicht werden (Gewerke haben eine Frist von 2 Wochen).
  • Herr Müller benötigt ein paar Tage zum Prüfen der Angebote, somit sollte der nächste Sitzungs-Termin  des Gemeinderates Mitte Juli sein.
  • Urlaubsbedingt wird der Baubeginn der Maßnahme am 23. August 2010 sein.