Der Vorsitzende führt kurz in das Thema ein. Grundlage ist die vom Bürgermeister vor einigen Tagen per E-Mail verteilte Broschüre „Qualitative Innenentwicklung – Eine Arbeitshilfe für Kommunen“ des Landes Schleswig-Holstein.

Es schließt sich eine rege Diskussion an. Der Vorsitzende und der Bürgermeister machen deutlich, dass es an dieser Stelle nicht um einen Beschluss „Pro / Contra Innenbereichs-gutachten“ gehe, sondern eher darum, einen ersten Anstoß für die Ingangsetzung eines sicherlich langwierigen Prozesses zu machen. Dabei sollen Themen wie „Zukunftswerk-statt“, „Prasdorf im Jahr 2050“ und dergleichen in die Thematik ebenso einfließen wie die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden, die aktiv an einem solchen Projekt mitarbeiten und -wirken sollen.

Bezüglich des Innenbereichsgutachtens könnte bspw. der Bürgermeister der Nachbargemeinde Passade eingeladen werden,  im Rahmen einer Einwohnerversammlung das Konzept und die Zielsetzung des für Passade erstellten Innenbereichsgutachtens zu präsentieren und vorzustellen. Eventuell ergibt sich am Ende oder während des Prozesses, dass Prasdorf ein solches Gutachten, das idealerweise in einem Entwicklungs-konzept für die Gemeinde münden könne, gar nicht benötigt. Der Ansatz soll in späteren Ausschusssitzungen weiterverfolgt werden. Ein Beschluss in der Sache wird nicht gefasst.