Der Bürgermeister bittet um Wortmeldungen aus der Einwohnerschaft.

 

Ein Einwohner übergibt dem Vorsitzenden eine Rechnung.

 

Ferner wird der Sachstand hinsichtlich einer Geschwindigkeitsmessung im Ortskern zur Einhaltung der 30 km/h-Begrenzung angesprochen.

 

Herr Lage teilt mit, dass er im Kontakt mit dem Ordnungsamt stehe und die Beauftragung einer Geschwindigkeitsmessung durch die Verkehrsaufsicht des Kreises Plön zu gegebener Zeit möglich wäre. Die Anschaffung einer Geschwindigkeitsmessanlage sei nur über Bürgerspenden möglich; ein dazugehöriger Spendenaufruf werde durch die Gemeinde begleitet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5.000 €.

 

Es findet ein Austausch hinsichtlich der allgemeinen Verkehrssituation in der Gemeinde zwischen Bürgern und den Mitgliedern statt.

 

Eine Bürgerin erkundigt sich, wann der Defibrillator des Dorfgemeinschaftshauses (DGH) von außen zugänglich sein wird.

 

Kulturausschussvorsitzende Frau Smarsch antwortet, dass die Montage an der Außenwand geplant sei. Hierfür ist jedoch ein spezieller Behälter mit einschlagfähigem Glas nötig, in dem der Defibrillator verwahrt werden muss. Die entsprechenden Mittel stehen durch eine Spende zur Verfügung.

 

Eine Bürgerin bezieht sich auf den TOP 7 und zählt einige Möglichkeiten auf, die zur Erlangung von  Wassererfahrungen durch Kinder und Jugendliche beitragen können und stellt damit das kostenintensive Vorhaben zum Bau einer Schwimmhalle in Frage.

 

Frau Smarsch merkt an, dass die für den Schulschwimmunterricht geeigneten Schwimmhallen in Preetz und Kiel restlos ausgebucht seien. Auch Vereine und Organisationen wie die DLRG haben Schwierigkeiten, Hallenzeiten zu bekommen. Es liege auf der Hand, dass mit der reinen Schwimmzeit von ca. 20 Minuten im Rahmen des Schulunterrichts weniger das Schwimmen gelernt wird, als vielmehr eine Wassergewöhnung stattfindet. Aber auch das sei besser als nichts und sei sehr wichtig.

 

Gemeindewehrführer Herr Wessel gibt einen zusammenfassenden Überblick über die 12 stattgefundenen Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Krummbek-Bendfeld. Zudem stellt er die neu beschaffte Wärmebildkamera allen Anwesenden vor und reicht diese herum.

An dieser Stelle appelliert Herr Wessel an jeden, umgestürzte Bäume niemals selbst zu beseitigen und dafür immer die Feuerwehr zu rufen. Es bestehe Lebensgefahr.

 

Der stellvertretende Wehrführer Herr Ziegler weist auf einen Baum hin, der während der letzten Sturmtage umgestürzt ist und seiner Meinung nach von einem Gemeindearbeiter entfernt werden müsse, da dieser auf Gemeindeboden stand.

 

Herr Lage gibt zu bedenken, dass solche Arbeiten immer nur von zwei Personen durchgeführt werden dürften, er aber nur einen Gemeindearbeiter beschäftigt hat. Auch der fehlende Kettensägenführerschein werde sicherlich ein versicherungsrechtliches Problem darstellen.