Die Jahresrechnung 2021 ergab eine Verbesserung um 24.000 € gegenüber dem Haushaltsplan. Die Jahresrechnung wird noch in einer Sitzung des Finanzausschusses geprüft. Die Verbesserung sei sehr erfreulich.

 

Die Straßenbeleuchtung in der Dorfstraße wurde repariert. Der Schaden sei voraussichtlich durch das Kraftteam (Breitbandzweckverband) verursacht worden, dies muss jedoch noch genau geklärt werden.

 

Aufgrund der kurz hintereinander stattfindenden Stürme gab es in der Gemeinde mehrere Sturm- und Wasserschäden im Ort, die Feuerwehr war in Bereitschaft, die Schäden seien moderat.

 

Im Kerbtal sind viele Bäume umgestürzt, beim Karpfenteich standen die Bienenstöcke unter Wasser, dies wurde jedoch geregelt; sie stehen jetzt auf Steinen.

 

Das Oberflächenwasser in der Senke „Eckstücken“ lief nicht gut ab, die Feuerwehr musste abpumpen. Das Wasser konnte nicht ablaufen, dies lag wahrscheinlich am Graben. Vom Drainageschacht am Lutterbeker Weg lief das Wasser immer wieder zurück. Die Zuständigkeit will Herr Mülder-von Guerard mit der Tiefbauabteilung klären.

 

Der Bürgermeister teilt außerdem mit, dass er die Entwässerungsgräben abgegangen sei, hier sei von ihm kein Stau festgestellt worden.

 

Der Gemeindewehrführer fragt nach, ob es evtl. digitale Pläne für die Entwässerung in Brodersdorf gebe, der letzte Plan sei ein Papierplan aus dem Jahr 2003. Frau Mews erklärt sich bereit dies mit dem AZV zu besprechen.

 

Ein Dank des Bürgermeisters geht an alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, es habe sich bei dem Unwetter um ein außergewöhnliches Ereignis gehandelt.

 

Frau Christa Vellage, die Vorsitzende des Jugend- und Kulturausschusses teilt mit, dass Frau Edith Kersten kurzfristig nach Bornhöved verzogen sei, sie hat immer fleißig bei der Gemeindearbeit mitgeholfen. Eine Gruppe möchte demnächst dort hinfahren, vielleicht könne man von der Gemeinde eine Kleinigkeit und eine Karte überreichen.

 

Weiterhin wird mitgeteilt, dass noch Bedarf an Wahlhelfern besteht. Es werden mindestens neun Wahlhelfer*innen - besser noch ein bis zwei Personen mehr - benötigt. Bisher haben sich sechs Personen zur Verfügung gestellt. Spontan erklärt sich Frau Sandra Sindt-Lage, die als Zuhörerin anwesend ist, bereit als Wahlhelferin zu fungieren.

 

Der Bürgermeister schließt den öffentlichen Teil um 21.00 Uhr. Es schließt sich eine kurze Pause an.