Beschluss:

 

1.            Die Gemeinde Fiefbergen begrüßt das einstimmige Votum der Gemeinde Ostseebad Laboe zum Bau und Betrieb einer Schwimmhalle in Laboe und beschließt, einem entsprechenden Zweckverband beizutreten. Die Kernaussagen des vorliegenden Gutachtens sollen dabei Leitlinien bilden.

2.            Die Gemeinde Fiefbergen erklärt sich bereit, einen jährlichen Betrag von ca. 11.000,00 € als Verbandsumlage zu zahlen. Es wird von einem 50%igem Baukostenzuschuss ausgegangen.

3.            Der Gemeinde Fiefbergen ist bewusst, dass vor einer finalen Zweckverbandsgründung noch offene Fragen, wie etwa die exakte Bemessungsgrundlage für die Verbandsumlage, Stimmengewichtung, Zusammensetzung der Verbandsversammlung usw. zu klären und vorab zu beschließen sind. Die Aufgabe Bau und Betrieb einer Schwimmhalle soll aber in jedem Fall auf den Zweckverband zu übertragen werden.

4.            Die Gemeinde richtet den Appell zur Fassung gleich bzw. ähnlich lautender Beschlüsse insbesondere an die „großen“ Gemeinden des Amtes Schrevenborn.

5.            Der Bürgermeister wird gebeten, regelmäßig über den Sachstand insbesondere über Bürgermeisterrunden, weiterer Beschlusslagen und etwaigen Verhandlungsrunden zu berichten.

 

 


Bürgermeisterin Lorenzen erläutert anhand der Verwaltungsvorlage die Gründung eines Zweckverbandes für den Bau und Betrieb einer Schwimmhalle in Laboe. Die Kosten für die Gemeinde Fiefbergen werden voraussichtlich ca. 11.000,-- € pro Jahr betragen. Die Schwimmhalle ist für diese Region unbedingt erforderlich, denn zurzeit können die Schülerinnen und Schüler der Grundschule nicht schwimmen lernen. Für alle anderen wird die Schwimmhalle in Preetz genutzt, wobei sich das Schwimmen auf 30 bis 40 Minuten beschränkt und dann die Fahrzeit noch dazukommt.

 

Frau Johnsen spricht sich gegen die Gründung des Zweckverbandes aus, zurzeit wird zwar mit Kosten von ca. 11.000,-- € für Fiefbergen gerechnet, aber keiner kann absehen, wie hoch die Kosten in 10 Jahren sein werden. Sie ist der Auffassung, dass der Kreis Plön die Halle bauen und betreiben sollte.

 

Weitere Anregungen werden nicht vorgetragen, sodass Bürgermeisterin Lorenzen die Beschlussvorschläge der Verwaltungsvorlage verliest.


Stimmberechtigte:  8

 

Ja-Stimmen:           6

Nein-Stimmen:  2

Enthaltungen:  0

Befangen: 0