Ausschussvorsitzender Schabel gibt einen kurzen Abriss über den Entwässerungsverband der 5 Mitgliedsgemeinden. Er bittet dann Herrn Borchert den Zweckverband Ostholstein vorzustellen.

 

Herr Borchert hatte für alle Anwesenden eine Sitzungsvorlage zusammengestellt und diese dann mittels Beamer im Einzelnen detailliert erläutert.

 

Für die Historie des heutigen Abends wird die Sitzungsvorlage mit in das Protokollbuch genommen, damit nicht alles detailliert aufgeführt werden muss. Nach der Vorstellung des Verbandes, der im Übrigen TSM zertifizierter Entwässerungsbetrieb ist, werden Anfragen aus dem Kreise der Ausschussmitglieder sowohl von Herrn Borchert als auch von Herrn Gisselmann beantwortet.

 

Ausschussmitglied Richard Bern fragt nach, ob der Zweckverband Ostholstein gegebenenfalls auch Regenwasser mit übernehmen würde. Dieses betrifft die beiden Mitgliedsgemeinden Fiefbergen und Höhndorf, die die Regenwasserkanalisation ebenfalls auf das Amt übertragen haben.

 

Herr Borchert und auch Herr Gisselmann teilen mit, dass für diesen Bereich ein sogenannter Betriebsführungsvertrag mit dem ZVO geschlossen werden kann. Dieser darf durchaus befristet sein und nach 3 bzw. 5 Jahren können die Gemeinden dann entscheiden, ob ein Betriebsführungsvertrag mit dem Zweckverband Ostholstein als sinnvoll erachtet wird.

 

Gegen 19.00 Uhr verlassen Herr Borchert und Herr Gisselmann den Sitzungsraum, da Fragen aus dem Kreise der anwesenden Ausschussmitglieder nicht mehr vorliegen.

 

Herr Hirsch teilt aus seiner Sicht mit, welche Vorteile er bei einer Übertragung der Entwässerung auf den Zweckverband Ostholstein sieht und mit welcher Kostenerstattung gegebenenfalls für das Netz zu rechnen sei.

 

Nachdem auch Herr Hirsch nunmehr an der Sitzung nicht mehr teilnahm, wurden von Herrn Amtsdirektor Körber weitere Fragen der Anwesenden beantwortet. Gerade im Hinblick auf eventuelle Beitragsmodalitäten nannte Amtsdirektor Körber entsprechende Beispiele, wie ein Beitritt der 5 Gemeinden oder aber des Amtes zum Zweckverband Ostholstein durchgeführt werden könnte.

 

Genaueres lässt sich erst bei einem entsprechenden Beschluss durch die 5 Gemeinden im Verband regeln!

 

Nach eingehender Aussprache und Diskussion über das Für und Wider eines Beitrittes zum Zweckverband Ostholstein sind sich die Mitglieder des Entwässerungsausschusses einig, dass der Zweckverband ein Angebot unterbreiten soll.


Stimmberechtigte:

7

Ja-Stimmen: 7

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

 

Bürgermeister Lamp teilte mit, dass Frau Mews, als Verbandsvorsteherin des AZV Ostufer Kieler-Förde, den Verband ebenfalls gerne vorstellen möchte. Die Mitglieder des Entwässerungsausschusses waren sich darüber einig, dass auch der AZV Ostufer Kieler-Förde gerne ein Angebot unterbreiten darf.