Bürgermeister Leber berichtet, dass die Nachbesserungsarbeiten an der Bushaltestelle, die im Rahmen der K-13 Sanierung noch erforderlich waren, abgeschlossen sind.

 

Die K-41 soll ab etwa Ostern saniert werden. Das schließt auch den Radweg mit ein. Für das Stück Radweg innerorts würden die Sanierungskosten möglicherweise der Gemeinde anheimfallen.

 

Die Arbeiten zur Breitbandversorgung kommen voran, derzeit wird in Moorrehmen gearbeitet. Dann sollen die Rohre Richtung Pülsen verlegt werden, im Anschluss auch innerorts. Die Ortsbegehungen für die einzelnen Grundstücke beginnen in Moorrehmen und werden dann straßenweise fortgeführt. Die Gemeindevertreter sprechen in dem Zusammenhang noch darüber, dass es sinnvoll wäre, die planenden Mitarbeiter bei älteren Mitbürgern zu unterstützen. Wann der Bereich Mühlen in Angriff genommen wird, ist nicht bekannt, der Bürgermeister wird hier nachfragen. Die Qualität der Bauarbeiten lässt manchmal zu wünschen übrig, hier sollte man ein Auge draufhaben.

 

Zum Ortsentwicklungskonzept hat Bürgermeister Leber bereits Auskunft gegeben, die Ergebnisse sind bei http://planemit.de/koehn/info abrufbar.

 

Die neue Turnhalle der Gemeinschaftsschule Schönberg soll Mitte 2023 fertig sein. Sie wird hinter der alten Turnhalle, die wirtschaftlich nicht mehr sanierungsfähig ist, errichtet werden. Die Kosten werden mit 12,7 Millionen um rd. 3 Millionen höher liegen, als ursprünglich geplant.

 

Bei der Neuerrichtung des abgebrannten Schulteils ist mit Kosten von 10,3 Millionen zu rechnen. Von Seiten der Versicherung werden rd. 4 Millionen kommen. Die erheblichen Mehrkosten entstehen, weil der Gebäudeteil nicht wie vor dem Brand aufgebaut wird, sondern der Bau zeitgemäß errichtet wird. Es werden u.a. weitere Fachräume in dem Gebäudeteil untergebracht, und eine moderne Toilettenanlage eingebaut, die jetzt auch behindertengerecht sein wird.

 

Der Schwarzdeckenverband wird ab Juni im Bereich der Probstei tätig sein. Es soll nach deren Aussage aber keine Konfliktsituation mit der Sanierung der K-41 entstehen. Von Seiten der Gemeinde sind der Dorfring und die Dorfstraße Richtung Pratjau vorgeschlagen worden. Die Sanierung des Kreuzungsbereiches im Wochenendhausgebiet soll durch den Schwarzdeckenverband ausgeschrieben werden, um für die Gemeinde Kostenvorteile zu erzielen.

 

 

Für die Anschaffung von Feuerwehrhelmen liegt der Gemeinde ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 1600,00 Euro vor.

 

Im Weiteren übergibt Bürgermeister Leber das Wort an den Gemeindevertreter Wendland. Dieser bittet, die Bauarbeiten zur Breitbandversorgung mit zu überwachen.

 

Die neue Straßenbeleuchtung in der Hauptstraße ist in Betrieb genommen worden.

 

Gemeindevertreter Finck berichtet, dass es bei Regen im Bereich von Moorrehmen zu Pfützenbildungen kommt. Diese sind aber nicht mit einfachen Maßnahmen zu beheben, hier wird mittelfristig eine neue Verrohrung von Nöten sein.

 

Gemeindevertreter Krohn berichtet von dem Vorhaben der Knickpflege zwischen Selkenrade und Pülsen. Hier war zeitnah jemand gefunden worden, der den Knick abnehmen würde, allerdings stimmt das Ordnungsamt der Sperrung der Straße entgegen einer bisherigen mündlichen Aussage nicht zu.

 

Gemeindevertreterin Griebel-Boll kann Pandemie bedingt nicht viel aus dem Kulturausschuss berichten.  Die Nikolausaktion für die Kinder und Senioren war gut angekommen. Auch das Anleuchten wurde gut bewertet.

 

Gemeindevertreter Krohn berichtet noch von der Versammlung des Wasserbeschaffungsverbanden Panker Giekau. Hier stehen größere Maßnahmen an. So sollen für etwa 2 Millionen Euro u.a. die Wasserbehälter saniert, und das Bürogebäude umfassend umgebaut werden.

 

Für den Finanzausschuss wird Gemeindevertreter Doepner unter Tagesordnungspunkt 8 berichten.