Beschluss:

 

Die Gemeindevertretung stimmt dem vorliegenden Einnahme- und Ausgabenplan für das Jahr 2022 zu.


Herr Ziegler erläutert als stellvertretender Wehrführer der Feuerewehr Krummbek- Bendfeld den Einnahme- Ausgabenplan für 2022. Nach der Zusammenlegung der  Feuerwehren handelt es sich um eine Mischkalkulation, wie sich das im Laufe des Jahres entwickelt, muss abgewartet werden. Fragen ergeben sich zum Einnahme- Ausgabenplan nicht.

 

Herr Ziegler berichtet sodann über die Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges für beide Gemeinden. Es wird hierzu einen Zuschuss in Höhe von maximal 50 % der Kosten geben, wobei die Gesamtkosten des Fahrzeugs mit 40.000,-- € festgelegt wurden. Die Ausschreibung soll im 1. Quartal 2022 erfolgen, das Fahrzeug wird dann in 2023 kommen, wobei die Kosten in 2022 in den Haushalt eingestellt werden müssen. Weiter berichtet Herr Ziegler vom Arbeitskreis der Feuerwehr, jetzt gemeinsam mit der Gemeinde Bendfeld. Die Feuerwehr wird sich nun eine Wärmebildkamera beschaffen, die jedoch aus Spenden finanziert wird. Weitere erforderliche Beschaffungen für 2022 sind u.a. ein Druckbegrenzerventil, Türöffner, damit Türen nicht eingeschlagen werden müssen, Schlauchkörbe etc. Die Kosten für diese Beschaffungen werden bei ca. 2.200,-- € liegen. Davon muss Bendfeld 40 % und Krummbek 60 % übernehmen. Weiter teilt Herr Ziegler mit, dass die Bekleidung der Jugendfeuerwehr in schlechtem Zustand ist. Hier sollte eine Investition in die Jugend erfolgen. Für neue Arbeitsanzüge gibt es einen Zuschuss von 100,-- € je Anzug, die Anzüge kosten 207,--€, sodass die Gesamtkosten für 17 Jugendliche noch überschaubar sind. Das Amt plant in 2022 eine Sammelbestellung durchzuführen.

 

Weiter berichtet Herr Ziegler über das Spendensammeln, neben vielen Bürger*innen hat die Sparkasse 2.000,-- € gespendet und die VR Bank 1.500,-- €. Die Feuerwehr benötigt noch ein Gaswarngerät für ca. 600,-- € und hofft, dass die SH-Netz noch eine Spende geben wird. In dem Zusammenhang erklärt Frau Smarsch, dass beim Kulturausschuss noch ein Überschuss von ca. 800,-- € vorhanden ist, den der Kulturausschuss der Feuerwehr spenden kann. Herr Ziegler erklärt, dass ein Kardiologe geäußert hat, dass der Defibrillator im Dorfgemeinschaftshaus zwingend von außen zugänglich sein muss, dazu könnte dann das Geld des Kulturausschusses genutzt werden.

 

Bürgermeister Lage bedankt sich bei Herrn Ziegler sowie der Feuerwehr insgesamt, der Zusammenschluss war die richtige Entscheidung. Herr Ziegler bedankt sich sodann noch bei den Bürger*innen für die großzügigen Spenden.


Stimmberechtigte:   8

 

Ja-Stimmen:           8

Nein-Stimmen:  0

Enthaltungen:  0

Befangen: 0