Frau Boy berichtet, dass der Saisonabbau bis zum 01.11.2021 fristgerecht fertiggestellt wurde.

Im Oktober wurden erneut die Herbstkörbe kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen. Aktuell steht die Weihnachtsplanung rund um den Schönberger Weihnachtsmarkt an. Sie muss bezüglich der gesetzlichen Vorschriften die neue Landesverordnung abwarten.

 

Frau Nebendahl spricht sich aufgrund der steigenden Inzidenzen für eine Absage des Schönberger Weihnachtsmarktes aus. Sie führt an, dass der Weihnachtsmarkt im letzten Jahr bereits bei einer Inzidenz von 17 abgesagt worden ist, aktuell liegt der Wert bei 81.

 

Der Bürgermeister stimmt Frau Nebendahl zu, dass die Lage ernst zu nehmen ist. Laut der Landesverordnung wäre eine Durchführung mit entsprechendem Hygienekonzept möglich. Derzeit befinden sich alle Beteiligten im Dialog mit den Ausstellern. Herr Kokocinski muss die Bedingungen prüfen und kann in KW 47 eine verbindliche Aussage hierzu treffen.

 

Herr Schletze wirft ein, dass er die Ansicht von Frau Nebendahl nicht nachvollziehen kann. Mit Kontrollen der 2G-Regel spricht aus seiner Sicht nichts für eine Absage des Weihnachtsmarktes.

 

Herr Friese erkundigt sich, ob die Durchführung unter der 2G oder 3G-Regel geplant ist.

Frau Boy erläutert, dass die Kommunen in Form einer Selbstbewertung eigenständig entscheiden können, unter welchen Voraussetzungen sie die Veranstaltungen durchführen.

 

Der Bürgermeister berichtet, dass er sich im Austausch mit den Ordnungsbehörden sowie dem Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein befindet. Er führt den Kieler Weihnachtsmarkt als Beispiel an. Dieser findet mit Maskenpflicht, aber ohne 2G oder 3G-Regel statt. Es gibt aus seiner Sicht für und gegen die Durchführung der Veranstaltung gute Argumente. Der Weihnachtsmarkt ist ebenfalls für den Schönberger Einzelhandel von Bedeutung, da die Unternehmen am Sonntag ohne den Weihnachtsmarkt nicht öffnen dürften.

 

Herr Schimmer berichtet, dass laut Bundesgesetz eine 2G-Regelung vorgeschrieben ist. Er unterstützt die Aussage von Frau Nebendahl und sieht die Durchführung ebenfalls kritisch. Er vermutet, dass die meisten Bürger Verständnis für eine Absage hätten.

 

Herr Hirt merkt an, dass sich die Politik für die Gemeinde verantwortlich führt und bittet den Bürgermeister die Gemeindevertretung nicht zu vergessen. Außerdem stimmt er der Aussage von Herrn Schimmer zu.

 

Herr Ehlers ergänzt, dass die hohe Inzidenz größtenteils durch Kinder und Jugendlichen verursacht wird, die noch ungeimpft sind.

 

Herr Hirt bittet abschließend um eine Rückmeldung, sobald die Entscheidung getroffen ist, ob der diesjährige Weihnachtsmarkt stattfinden wird oder nicht.