Sitzung: 23.09.2021 Umwelt- und Bauausschuss
Der Bürger Hans Stark fragt, wann die Asphaltdecke im Kirchenweg wieder
in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzt wird. Der Vorsitzende antwortet, dass
dies im Zuge der Restarbeiten für die Asphaltierungsarbeiten des 1.
Bauabschnitts der Kanalsanierung erledigt wird (voraussichtlich Mitte Oktober).
Hans Stark fragt weiterhin nach dem Mähen der Wanderwege und des
Lutterbeker Weges und spricht in diesem Zusammenhang auch den Zustand der
Knicks im Lutterbeker Weg an. Dabei weist er auf die Verkehrssicherungspflicht
der Gemeinde hin. Der Vorsitzende und Gemeindevertreter Sye nehmen dazu
Stellung. Der Gemeindedienstleister kann dies aus Kapazitätsgründen nicht in
kurzer Zeit erledigen. Zudem fehlen ihm das nötige Geschirr und die
erforderlichen Maschinen. Daher soll der Knick von einer Fachfirma abgenommen
werden. Gemeindevertreter Sye erklärt dazu, dass dies aber erst nach der Ernte
im nächsten Jahr möglich sei. Für die Bearbeitung wird ein erhebliches Stück
der Koppel auf Ackerseite benötigt. Die derzeitige Aussaat mit Raps würde eine
solche Belastung nicht vertragen. Im nächsten Jahr soll dort Weizen ausgesät
werden, der auf eine solche Beanspruchung unempfindlicher reagiert. Bis dahin
bzw. in diesem Herbst soll das Astwerk auf Straßenseite durch eine Beiputzaktion
möglichst kurzgehalten werden.
Bürger Torben Klindt regt an, eine Gruppe von Freiwilligen zu
organisieren, die sich dann der Knickpflege annimmt.
Bürgerliches Mitglied Grimm schlägt vor, eine gesonderte
Schredder-Aktion im Herbst durchzuführen.
Bürger Torben Klindt fragt, weshalb der Fuß- und Radweg nach
Probsteierhagen nicht oder selten gemäht wird, der nach Lutterbek gefühlt aber
alle paar Wochen. Gemeindevertreter Sye wird sich mit dem Gemeindedienstleister
in Verbindung setzen, um diesen für die Sache zu sensibilisieren. Sodann weist
Torben Klindt darauf hin, dass im Kirchenweg seit längerem eine Spurplatte mehrere
Zentimeter nach oben stehe und dadurch eine potenzielle Gefahrenquelle entstanden
sei. Hier bestünde dringender Handlungsbedarf für die Reparatur. Der Vorsitzende
erklärt, dass die Firma NS Tiefbau GmbH diese Arbeit im Zuge der restlichen
Asphaltierungsarbeiten miterledigen werde.
Bürger Christopher Witters weist darauf hin, dass im Hagener Weg ein
Tempo-60-Schild fehlen würde. Bürgermeister Gnauck wird sich darum kümmern und
ein neues Schild bestellen.