Der Bürger Hans Stark fragt, wann die Asphaltdecke im Kirchenweg wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzt wird. Der Vorsitzende antwortet, dass dies im Zuge der Restarbeiten für die Asphaltierungsarbeiten des 1. Bauabschnitts der Kanalsanierung erledigt wird (voraussichtlich Mitte Oktober).

Hans Stark fragt weiterhin nach dem Mähen der Wanderwege und des Lutterbeker Weges und spricht in diesem Zusammenhang auch den Zustand der Knicks im Lutterbeker Weg an. Dabei weist er auf die Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde hin. Der Vorsitzende und Gemeindevertreter Sye nehmen dazu Stellung. Der Gemeindedienstleister kann dies aus Kapazitätsgründen nicht in kurzer Zeit erledigen. Zudem fehlen ihm das nötige Geschirr und die erforderlichen Maschinen. Daher soll der Knick von einer Fachfirma abgenommen werden. Gemeindevertreter Sye erklärt dazu, dass dies aber erst nach der Ernte im nächsten Jahr möglich sei. Für die Bearbeitung wird ein erhebliches Stück der Koppel auf Ackerseite benötigt. Die derzeitige Aussaat mit Raps würde eine solche Belastung nicht vertragen. Im nächsten Jahr soll dort Weizen ausgesät werden, der auf eine solche Beanspruchung unempfindlicher reagiert. Bis dahin bzw. in diesem Herbst soll das Astwerk auf Straßenseite durch eine Beiputzaktion möglichst kurzgehalten werden.

Bürger Torben Klindt regt an, eine Gruppe von Freiwilligen zu organisieren, die sich dann der Knickpflege annimmt.

Bürgerliches Mitglied Grimm schlägt vor, eine gesonderte Schredder-Aktion im Herbst durchzuführen.

Bürger Torben Klindt fragt, weshalb der Fuß- und Radweg nach Probsteierhagen nicht oder selten gemäht wird, der nach Lutterbek gefühlt aber alle paar Wochen. Gemeindevertreter Sye wird sich mit dem Gemeindedienstleister in Verbindung setzen, um diesen für die Sache zu sensibilisieren. Sodann weist Torben Klindt darauf hin, dass im Kirchenweg seit längerem eine Spurplatte mehrere Zentimeter nach oben stehe und dadurch eine potenzielle Gefahrenquelle entstanden sei. Hier bestünde dringender Handlungsbedarf für die Reparatur. Der Vorsitzende erklärt, dass die Firma NS Tiefbau GmbH diese Arbeit im Zuge der restlichen Asphaltierungsarbeiten miterledigen werde.

Bürger Christopher Witters weist darauf hin, dass im Hagener Weg ein Tempo-60-Schild fehlen würde. Bürgermeister Gnauck wird sich darum kümmern und ein neues Schild bestellen.