Herr Ehlers berichtet, dass die Gespräche und Ortstermine nicht zum Erfolg geführt haben. Der Kreis und der LBV haben dem Antrag auf Einrichtung einer Geschwindigkeitsreduzierung abgelehnt. Es ist geplant im Zuge des Verkehrskonzeptes das Problem zu thematisieren. Das Ergebnis vom Kreis über die Prüfung einer Tonnage-Beschränkung steht noch aus. Im letzten Bau- und Verkehrsausschuss wurde vorgeschlagen auf dem Gebiet des Spielplatzes ein Hinweisschild (Einkaufszentrum) aufzustellen, sodass der Verkehr über den Kuhlenkamp umgeleitet wird.

Herr Schimmer teilt mit, dass der Bürgermeister die Erstellung eines Banners in Auftrag gegeben hat, um zu erreichen, dass der Schwerlastverkehr nicht mehr durch die Straße Rauher Berg fährt. Die Situation ist für die Anwohner nicht mehr zumutbar.

Gemäß Frau Henning ist es aus schulischer Sicht eine Katastrophe. Die Straße ist sehr schmal. Vor allem beim Begegnungsverkehr wird es eng. Frau Henning möchte wissen, ob der Bürgermeister sich informiert hat, ob man rechtlich dagegen vorgehen kann.

Herrn Ehlers ist es nicht bekannt. Er weist aber darauf hin, dass Ende September, voraussichtlich am 28.09.2021, eine öffentliche Veranstaltung im Zuge des Verkehrskonzeptes durchgeführt wird.

Frau Haase berichtet, dass zum Thema eine Bürgerversammlung stattgefunden hat. Die Ergebnisse hieraus liegen den Mitgliedern vor. Sie begrüßt es sehr, dass das Verkehrskonzept in die Planungsphase kommt. Bisher wurde der Verkehr sehr vernachlässigt. Die Straße Damm hat vor ca. 1,5 Jahren eine Geschwindigkeits- und Tonnagebeschränkung erhalten. Seitdem hat sich die Verkehrssituation in der Straße Rauher Berg stark verändert, da sie weiterhin als Ausweichstraße genutzt wird. Der Gehweg Rauher Berg ist ein Hauptschulweg. Jeden Tag laufen dort Kinder entlang, die teilweise von den Lastwagenfahrern und dem Gegenverkehr nicht gesehen werden. Auf dem Schild unten an der Kirche sollte deutlicher ersichtlich sein, wo es zum Einkaufszentrum und wo es zum Anliefern geht, da viele Ortsunkundige nicht wissen, was mit „Gewerbegebiet“ gemeint ist. Die Verkehrsberuhigung in der Straße Damm sollte ebenso in der Straße Rauher Berg erfolgen.

Herr Ehlers teilt mit, dass das Banner bereits beauftragt ist und in naher Zukunft auch angebracht wird. Im Rahmen des Verkehrsgutachtens ist es geplant, dass mehrere Straßen eine Tempobeschränkung auf 30 km/h erhalten. Was möglich ist, wird unternommen. Auch eine rechtliche Beratung wird erwogen.

Eine Bürgerin fragt an, ob die Möglichkeit besteht in Höhe des Skaterplatzes (Höhe Drosselberg) einen Zebrastreifen zu beantragen.

Herr Ehlers teilt hierzu mit, dass es rechtliche Bestimmungen gibt und dies geprüft werden soll.

Frau Heinz schlägt die Aufstellung eines Schildes auf dem Spielplatz vor, mit dem Hinweis, dass Kinder die Straße queren.

Herr Haase schlägt vor, ein temporäres Geschwindigkeitsmessgerät aufzustellen, um die Fahrer aufmerksam zu machen, hier vorsichtiger und langsamer zu fahren. Gerade die Fahrzeuge aus Richtung Schönberg kommend fahren schneller als die erlaubten 50 km/h. Zudem gibt es viele Skater, die die Straße herunterfahren.