Frau Böhnke berichtet, dass trotz dem Ende der Sommerferien in Schleswig-Holstein die Hochsaison weiter zu spüren ist.

 

Die Sandarbeiten wurden am 07.06.2021 fertiggestellt. Die Mitglieder des Ausschusses wurden am selben Tag per Mail darüber informiert.

 

Der Umbau des Tourist-Service ist abgeschlossen und eröffnet. Die Neugestaltung kommt sehr gut an, sowohl bei den Touristen als auch bei den Mitarbeitern vor Ort. Vorab hat Frau Böhnke den Ausschuss am 23.06.2021 über die frühere Eröffnung per Mail informiert. Die Eröffnung erfolgte am 24.06.2021.

 

Die Auslastung der ZZV und Buchungslage der Strandkörbe ist immer noch hoch. Es machen sich die Ferien der anderen Bundesländer bemerkbar.
Die ZZV konnte beispielsweise am 02.08.2021 eine Auslastung von 97% vorweisen. Bei den Strandkörben waren im Monat Juli nur vier Tage nicht ausverkauft. Diese Woche (02.08. – 08.08.2021) sind bereits alle Körbe ausverkauft.

 

Frau Böhnke berichtet über den Bilderwettbewerb zum 20 jährigen Jubiläum der Seebrücke. Die Jury wird über die eingereichten Bilder im September entscheiden und die Ehrung findet im Oktober statt.

 

Zwei Veranstaltungen fanden in der letzten Zeit auf dem Seebrückenvorplatz statt.

Vom 15.07.2021 bis 18.07.2021 fand „Schlager und Meer“ statt und vom 29.07.2021 bis 01.08.2021 fand das „Wing Foil Festival“ statt.

In Kalifornien läuft seit Juli die „Junge Bühne“ und ab heute (03.08.2021) startet „Kino am Meer“ (jeden Di im August).

 

Frau Böhnke ist in Abstimmung mit der DLRG zur Verlängerung der Wachsaison um eine Woche bis 18.09.2021. Dies hängt aber von der Bewerberlage ab, bisher hat sich noch niemand beworben.

 

Am 02.08.2021 sind die beiden neuen Auszubildenden gestartet.

 

Frau Nebendahl fragt nach, warum bisher die Fragen der CDU nicht beantwortet und keine Zahlen mitgeteilt wurden. Sie bitte darum, dass dies auf die TA der nächsten Sitzung gesetzt wird.

Der Bürgermeister verweist darauf, dass die Zahlen durch das Planungsbüro geliefert werden müssen. Frau Böhnke ist bereits im Gespräch mit einem Büro, damit die Wirtschaftlichkeit des TS durch Externe beurteilt werden kann.
Frau Nebendahl fragt Frau Böhnke wie der Stand bei den Gesprächen ist.

Frau Böhnke erläutert, dass das Büro allerdings nur für den zweiten Schritt geeignet ist. Für den ersten Schritt wird ein anderes Büro benötigt, welches die Zahlengrundlage liefern kann. 

Herr Hirt bittet um mehr Transparenz.
Herr Schletze fragt nach, warum die Werkleitung diese Aufgabe nicht selbst erfüllen kann.

Der Bürgermeister erläutert, wie schwierig es ist, nachzuvollziehen, wie die Zuordnungen damals erstellt wurden. Die reinen Zahlen sind hier nicht das Problem, die Herausforderung liegt an der Überprüfung ob die Anteile der Personalkosten korrekt den Aufgaben zugeordnet wurden. Dies muss fachlich fundiert überprüft werden. Nur so kann die Wirtschaftlichkeit berechnet werden. Herr Kokocinski weist auf die entstehenden Kosten hin.

Herrn Schletze erschließt sich nicht, warum man nicht darstellen kann, wie hoch die Personalkosten bei der Strandkorbvermittlung und wie hoch bei der Zimmervermittlung ist. Eine Werkleitung sollte dies selbst beurteilen können.
Herr Stelck verweist darauf, dass hier niemand kommunaler Wirtschaftsprüfer sei und das man schon unterscheiden müsse. Eine Organisationsanalyse von externer Seite könnte aufzeigen, wo man optimieren kann. Die Defizite entstünden durch tourismusfremde Arbeiten wie z.B. die Sandaufschüttungen oder auch die Instandhaltung der Seebrücke. Es sei sehr schwer festzustellen, wer was macht, weil viele Dinge parallel gemacht werden.

Frau Böhnke erklärt, dass nicht korrekt dargestellt ist, welcher Mitarbeiter wie viel Prozent wo arbeitetet. Dafür benötigt sie, wie bereits erwähnt, die personelle Ressource. Andernfalls könnte sie andere Projekte nicht umsetzten, wie beispielsweise die Sandaufspülung oder Kurabgabenanpassung.

Herr Hirt bekräftigt noch einmal, dass es bei der Fragestellung der CDU darum ging, Zahlen zur Verfügung zu stellen und nicht darum eine Organisationsanalyse zu erstellen. Was verlangt wurde, ist im Protokoll nachzulesen.

 

Der Bürgermeister verweist darauf, dass die Jahresabschlüsse alle entsprechenden Zahlen enthalten, allerdings die Kostenstellenberechnung erneut erfolgen müsse. Er erinnert an die aktuelle Beschlusslage, keine externe Werkleitung einzustellen sondern die Werkleitungsfunktion den Betriebsleitungen zu übertragen. Dadurch entfalle aber die zusätzliche personelle Ressource, gerade solche Dinge betriebsintern berechnen zu lassen. Neben dem laufenden Geschäft kann das eine Werk- und Betriebsleitung nicht parallel umsetzen. Mit dieser Entscheidung habe man schließlich Geld eingespart, dass nun für die Beauftragung eines Steuer- oder Wirtschaftsprüfungsbüros verwendet werden kann. Das Ziel sei, zu den Wirtschaftsplanberatungen die Kosten für eine solche Dienstleistung in Erfahrung zu bringen, den Haushalt und Wirtschaftsplan zu beschließen, dann ein Büro dafür auszuwählen und den Auftrag Anfang 2022 zu vergeben – ein Verfahren analog z.B. zum Einzelhandelsgutachtenserstellung.