Die stellvertretende Vorsitzende führt mit einleitenden Worten in die Thematik ein. Die Homepage spielt zurzeit leider eine untergeordnete Rolle. Es muss sich stets jemand kümmern. Die Administratorenrechte liegen derzeit beim Designer der Homepage, Christoph Johannsdotter, der aber letzten Endes auch auf die Texte und Beiträge angewiesen ist, die ihm geliefert werden. Die stellvertretende Vorsitzende äußert den Wunsch, dass zumindest die gemeindlichen Termine und die Belegung des Dörpshus auf der Homepage veröffentlicht werden sollen. Es schließt sich eine rege Diskussion an, ob die Adminrechte an mehrere Bürger*innen vergeben werden sollten, die dann z. B. Beiträge in verschiedenen Rubriken erstellen könnten. Bürgermeister Gnauck warnt davor, diese Rechte zu freizügig zu vergeben. Es dürfe zudem keinesfalls eine Plattform für extreme politische, fremdenfeindliche, pornografische oder antisemitische Beiträge geboten werden. Die Ausschussmitglieder bekräftigen dies, sehen aber auch die Gefahr einer Zensur. Bürgermeister Gnauck mahnt zudem an, dass die Beiträge nicht nur inhaltlich, sondern auch auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik qualitätsgesichert sein sollten. Er könne sich aber auch vorstellen, dass im Impressum ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass jede/r Verfasser*in selbst für den Beitrag die Verantwortung trägt. Gemeindevertreter Grygiel schlägt vor, für die gemeindlichen Gremien (GV, Ausschüsse, Funktionsträger) mit eigenen Mail-Adressen einzurichten, bspw. „Umwelt-und  Bauauschuss@gemeinde-prasdorf.de oder in ähnlicher Art. In dem Zusammenhang wird die Frage aufgeworfen, wer überhaupt Adressat dieser Homepage ist oder sein sollte (Prasdorfer Bürger*innen und / oder „alle Internetnutzer“). 

Bürgermeister Gnauck regt an, dass Christoph Johannsdotter zur nächsten Ausschusssitzung eingeladen werden sollte, um die aufgeworfenen Fragen direkt und möglichst anschaulich zu erläutern. Dieser Vorschlag wird vom Ausschuss begrüßt und soll baldmöglichst umgesetzt werden.