Herr Rösner spricht die Parksituation im Strandbereich an. Seiner Auffassung nach müsse dort stärker kontrolliert werden. Er erläutert dies kurz. Herr Bürgermeister Voß erklärt, dass man am letzten Wochenende mit den Strandkontrollen gestartet sei. Im Bereich der Strandstraße sei die Verkehrsüberwachung stetig tätig geworden. Auch vor der Schwimmhalle gehe man etwaigen Parkverstößen vollständig nach.

 

Herr Rösner spricht außerdem den Straßenzustand des Schwanenwegs an. Dieser sei miserabel. Einzelne Ausbesserungen der vorhandenen Löcher helfen hier nicht weiter. Herr Bürgermeister Voß wird sich der Angelegenheit annehmen.

 

Herr Aulitzki verweist auf die Wirtschaftsplanberatungen. Er habe den ersten Wirtschaftsplanentwurf mit dem zweiten Entwurf, der aufgrund der Schließung der Meerwasserschwimmhalle neu aufgelegt wurde, nebeneinander gelegt und die Zahlen miteinander verglichen. Anhand des Zahlenmaterials lassen sich die vom Bürgermeister dargestellten 15.000 € als Unterschiedsbetrag zwischen einer kompletten Schließung und einer Teilöffnung der Meerwasserschwimmhalle für Schüler*innen, Vereine und Verbände nicht nachvollziehen. Er erläutert seine Sichtweise anhand von in den Entwürfen hinterlegten Zahlen und von Berechnungsbeispielen. Danach koste eine Teilöffnung der Meerwasserschwimmhalle je nach tatsächlichen Öffnungszeiten von 1.700 € pro Tag bis 2.700 € pro Tag. Eine Summe von 15.000 € sei seines Erachtens völlig unrealistisch und nicht zu belegen. Er wünscht sich, dass der Bürgermeister nachvollziehbar erklärt, wie die genannte Summe zu Stande kommt. Eine solche Erklärung habe es bislang nicht gegeben.

 

Herr Bürgermeister Voß ist über diese Sichtweise verwundert und verweist auf seine bisherigen Erläuterungen sowie seinen schriftlichen Bericht an die Fraktionen und darauf, dass man den Wirtschaftsplan und den Haushalt der Gemeinde als Gesamtwerk betrachten müsse. Er erläutert an dieser Stelle keine Details, sondern verweist auf die Tagesordnungspunkte 7 und 14.

 

Herr Dörr bittet unter Berücksichtigung der neuen Corona Bekämpfungsverordnung darum zu prüfen, ob es weiterhin erforderlich sein wird, Gremiensitzungen in der Turnhalle durchzuführen. Die Sportler*innen würden gern wieder häufiger in die Halle gehen. Herr Bürgermeister Voß erläutert, dass man gerade dabei sei, die neue Corona Bekämpfungsverordnung auszuwerten.

 

Herr Jahn spricht noch einmal die Parksituation in der Friedrichstraße an. Nach seinem Kenntnisstand habe der Bürgermeister entgegen einer früheren Aussage bereits am 12. März die entsprechende verkehrliche Anordnung des Amtes erhalten. Er erkundigt sich, warum die Umsetzung so lange dauert. Herr Bürgermeister Voß räumt ein, dass seine seinerzeitige Auskunft den tatsächlichen Sachstand nicht vollständig korrekt wiedergegeben habe. Die Umsetzung verzögere sich, weil die Beschilderung noch nicht vollständig geliefert werden konnte.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Der Bürgervorsteher schließt die Einwohnerfragestunde