Beschluss:

 

Die Schulverbandsvertretung beschließt die dargestellte Ausstattung mit den genannten Komponenten einer lokalen, serverbasierten iServ-Lösung und aktiven Displays zunächst nur für die 3. und 4. Klassenstufen sowie für einen Funktionsraum.

 

Den voraussichtlichen Mehrkosten gegenüber der Fördersumme des Digitalpakts in Höhe von 1.550,00 € und den jährlich fälligen Kosten wird zugestimmt. Für 2021 sind diese Mehrkosten und

die anteiligen Jahreskosten von zusammen etwa 5.000,00 € im Haushalt bereitzustellen.

 

Der Verbandsvorsteher wird zur Vergabe entsprechender Aufträge zur Umsetzung des DigitalPakts ermächtigt.


Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde durch den Verbandsvorsteher eine umfangreiche Verwaltungsvorlage erarbeitet und vorgelegt.

 

Im Rahmen der Digitalisierung soll die Schule mit einem stabilen LAN/WLAN-Netz ausgestattet werden. Dies ist Grundvoraussetzung für eine Förderung. Weiterhin ist die Anschaffung von Schüler- und Lehrerendgeräten und Präsentationsgeräten geplant, sowie die Anpassung des Serverraumes. Beschafft werden soll zusätzliche technische Ausstattung.

 

Im Rahmen der sogenannten Sofortausstattungsprogramme I und II wurden bisher rd. 16.000,00 € an Fördermitteln in Form einer Vollfinanzierung gewährt, für die 33 iPads inkl. Zubehör und Transport- und Ladekoffer beschafft wurden.

 

Die Förderung von Lehrerendgeräten ist in Planung. Entsprechende Richtlinien oder Förderhöhen liegen aber derzeit noch nicht vor.

 

Die LAN/WLAN-Ausstattung ist mit hohen Kosten verbunden, da das Schulgebäude umfangreich verkabelt werden muss. Allein dafür werden 1/3 der Fördermittel benötigt. In jeder Klasse werden allein drei Anschlüsse erforderlich.

Weiterhin sollen die Klassen 3 und 4 mit aktiven Displays ausgestattet werden. Diese werden die Kreidetafeln ersetzen. Ziel ist, dass insgesamt zwei Klassensätze an IPads (46 Stück) vorhanden sind. Es zeichnet sich ab, dass die gewährten Fördermittel nicht ausreichen werden, um die geplante IT-Ausstattung umzusetzen. Von daher wird der Schulträger auch Eigenmittel einsetzen müssen. Eventuell werden aus dem laufenden Haushalt noch Gelder zur Verfügung gestellt, damit die Klassensätze beschafft werden können. Dafür verzichtet die Schule auf andere Anschaffungen.

 

Für die  gesamte Umsetzung ist eine kompetente IT-Beratung erforderlich. Von daher wurde mit der Firma NOTETEC ein entsprechender Vertrag geschlossen. Das hat sich sehr bewährt. Der IT-Dienstleister hat Querschnittsfunktion zwischen Schule und Schulträger und steht für einfache Schulungen und Problemlösungen zur Verfügung.

 

Die jährlichen Kosten für den IT-Dienstleister und die erforderlichen Lizenzen in Höhe von rd. 3.900,00 € sind nicht förderfähig und von daher künftig vom Schulträger zur Verfügung zu stellen. Für das Jahr 2021 fallen dafür anteilig ca. 2.500,00 € an.

 

Die Schule hat sich für den Anbieter IServ entschieden, da die Datensicherheit bei diesem Anbieter sehr hoch ist.

 

Die Ausschreibung für die LAN/WLAN-Ausstattung wird zeitnah auf den Weg gebracht werden. Ein Glasfaseranschluss liegt bereits im Schulgebäude, wurde aber noch nicht aktiv geschaltet.


Stimmberechtigte:

12

Ja-Stimmen: 12

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0