Beschluss:

Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, ein neues Nutzungskonzept für das Rathaus zu entwickeln. Für den Bürgermeister und die Mitarbeiter*Innen der Gemeinde werden umgehend neue Räumlichkeiten bereitgestellt bzw. hergerichtet. Dabei kommt folgende Variante in Frage:

Renovierung und Sanierung der gemeindeeigenen Liegenschaft Börn 6 (Hafenbörse) als Dienstsitz des Bürgermeisters sowie der Mitarbeiter*Innen des Eigenbetriebes inklusive des Tourismusbetriebes und des Hafenmeisters.

 

Die für diese Variante entstehenden Kosten sind zu ermitteln und der Gemeindevertretung zur weiteren Entscheidung vorzulegen. Dabei könnten die Unterlagen, die das Amt bereits vor einiger Zeit zur Planung ihres Dienstsitzes in diesen Räumlichkeiten hat erstellen lassen, hilfreich sein.

 

Auf Basis eines neuen Nutzungskonzeptes ggf. unter Einbeziehung möglicher Nutzer, Mieter oder Pächter für das „alte“ Rathaus, sowie für das dann freiwerdende Tourismusgebäude, sind ebenfalls Kosten zu ermitteln.

Im Untergeschoss des „alten“ Rathauses sollten öffentliche Toiletten eingeplant werden.

Die für diese Planungsschritte erforderlichen Planungskosten sind ggf. im Haushalt entsprechend einzustellen bzw. vorhandene Mittel werden freigegeben.

 


Herr Steinbach erläutert den Antrag der Fraktion GRÜNE-Laboe.

 

Im Anschluss erläutert Herr Slenczek den Antrag der SPD.

 

Der Bürgermeister verweist auf seinen an die Fraktionen zu diesem Thema gesendeten Antrag und teilt dann mit, dass das Team entgegen der Planung nun noch bis Ende September 2021 im Rathaus bleiben wird, weil die Umbauarbeiten der durch das Amt Probstei neu angemieteten  Räume über der Volksbank sich verzögern.

 

Im  Anschluss verteilt Herr Petrowski einen Antrag der CDU als Tischvorlage und verliest diesen. Er erklärt, dass dieser Antrag nach Klärung mit der Amtsverwaltung der am weitesten gehende ist.

 

Die LWG beantragt eine Vertagung, da vor einer Beschlussfassung die Beratung in den Fraktionen erfolgen sollte.

 

Der Vorsitzende beantragt eine Sitzungsunterbrechung von fünf Minuten, woraufhin die Sitzung von 21:00 Uhr bis 21:05 Uhr unterbrochen wird.

 

Anschließend zieht die LWG ihren Antrag auf Vertagung zurück.

 

Die GRÜNE-Laboe beantragt die Vertagung und schlägt vor die Bildung einer Arbeitsgruppe vor.

Dieser Antrag wird mit dem Abstimmungsergebnis

 

Stimmberechtigte:

   11

Ja-Stimmen:    3

Nein-Stimmen:    8

Enthaltungen:    0

Befangen: 0

 

abgelehnt.

 

Im Anschluss ergeht folgender

 

 

 

 


Stimmberechtigte:

   11

Ja-Stimmen:    8

Nein-Stimmen:   3

Enthaltungen:    0

Befangen: 0