Frau Böhnke erläutert anhand einer Präsentation das Modellprojekt „Unbeschwert unterwegs“. Diese soll ab Januar 2022 für 3 Jahre starten.
Schönberg hat schon im Jahr 2019 eine Absichtserklärung abgegeben sich an dem Modellprojekt zu beteiligen.

 

Herr Bünning fragt nach, ob die Kurabgaben dafür erhöht werden müssen und weist darauf hin, dass diese Erhöhung frühzeitig beschlossen werden sollte.

Herr Franke stellt zwei Fragen: 1. Was ist das Ziel des Modells (auf 3 Jahre) und 2. In welchen Bereich soll sich der Gast bewegen können.
Der Bürgermeister erläutert dazu, dass das Land das Modellprojekt auf drei Jahre finanziert. Ziel sei es, dies auf das gesamte Bundesland auszuweiten. Der Nah-Sh Tarif sei hier die Grundlage.

Herr Schimmer verweist ebenfalls auf die zügige Umsetzung der Anpassung der Kurabgaben, da diese auf den Rechnungen der Vermieter ausgewiesen wird.

 

Herr Hirt erklärt, dass sobald die Grundlagen geschaffen sind, ein Beschluss über die Erhöhung der Kurabgaben gefasst werden kann.

 

Herr Friese stimmt den Ausführungen zu, fragt aber nach, was passiert, wenn das Modell ausläuft.

Frau Böhnke erläutert, dass für das Modell keine Haushaltsmittel eingestellt werden müssen, da es sich durch die Umlage auf die Kurabgaben refinanziert. Es entstehen also keine Kosten für die Gemeinde.

Der Bürgermeister stellt dar wie die  Diskussion dazu in anderen Orten erfolgt und verweist auf Kiel, die keine Kurabgaben erheben würden und sich aber entschieden haben, sich an diesem Modellprojekt zu beteiligen und die Mehrkosten aus dem eigenen Haushalt zu finanzieren.