Frau Böhnke stellt als Werkleitung folgende Punkte dar:

Die Fertigstellung des Umbau des Tourist-Service in Kalifornien hält weiterhin an. Als mögliche Öffnung nannte der Architekt Ende Mai.

Der Tourist-Service am Schönberger Strand ist seit dem 01.05.2021 wieder regulär (Mo-So) von 9 – 16 Uhr geöffnet.

 

Die Strandkorbvermietung ist ebenfalls wieder gestartet. Die Körbe stehen zum Teil auf dem Deich und am Strand.

 
Ein Teil der Mitarbeiter ist an manchen Tagen weiterhin im Homeoffice. Allen stehen Testmöglichkeiten zur Verfügung.

Die Jahresabschlussprüfung hat am 03.05.2021 begonnen. Nach Abschluss der Prüfung wird der Lagebericht erstellt und in den Jahresabschluss eingefügt.

Die neu erstellten barrierefreien Strandzugänge werden nach Beendigung der Sandaufspülmaßnahme ausgelegt. Diese wurden wie der Testzugang aus dem letzten Jahr (links neben der Seebrücke) für weitere Bereiche angefertigt. In Kalifornien werden diese dann in folgenden Buhnen zu finden sein: 18/19, 21/22 und 24/25 und am Schönberger Strand in den Buhnen 36/37 und 38 (2 Stück).

 

Der Einsatz der Luca App ist gestartet. Alle Leistungsträger wurden über die App informiert. Im Tourist-Service kann man diese seit dem 01.05 auf freiwilliger Basis nutzen, da die Kontaktnachverfolgung hier nicht verpflichtend ist. QR Codes sind generiert und auf Plakaten vorhanden. Für Veranstaltungen ist die Nutzung ebenfalls geplant.

Wegen den Gegebenheiten zu Himmelfahrt ist der Bürgermeister mit dem Kreis im Gespräch. Ein Alkoholverbot im Bereich der Seebrücke und auf dem Seebrückenvorplatz soll mit in die Verordnung aufgenommen werden.

 

Herr Schletze fragt nach, ob der Umbau fristgerecht fertiggestellt wird. Frau Böhnke bestätigt, dass der Umbau bis Ende Mai fertiggestellt werden soll.

Herr Bünning erkundigt sich nach dem Zieltermin. Das Ziel der Fertigstellung sei so schnell wie möglich, erläutert Frau Böhnke. Der Tischler hat Mitte/ Ende Mai, also zu Pfingsten, als Termin genannt.

Herr Franke bringt die Wiedereröffnung des Tourismus in Schleswig-Holstein ins Gespräch und berichtet von der TVSH Forderung an den Ministerpräsidenten. Er fragt, wie Schönberg vorbereitet ist.  Frau Böhnke berichtet von der OHT Videokonferenz, in der sie sich mit Mitgliedern austauscht. Der Stufenplan aus Januar soll umgesetzt werden, nachdem er angepasst wurde. Herr Franke fragt, ob die Gemeinde ein Konzept dazu erstellt.
Der Bürgermeister weist darauf hin, dass dieses Papier vom TVSH erst heute versendet wurde. Der Austausch zur Modellregion Plön läuft auf Bürgermeister- und Tourist-Ebene. Es gab eine klare Entscheidung gegen die Modellregion, da die Auflagen zu hoch und für die Gemeinde nicht umsetzbar waren. Herr Kokocinski betont, dass er die Erwartungshaltung hat, dass die Öffnung des Tourismus nicht erst im Juni stattfindet. Herr Franke stellt die Frage, wie viele Testkapazitäten für unsere Gäste täglich benötigt werden.
Frau Böhnke kann hierzu keine genauen Zahlen ermitteln, da noch niemand die Auflagen zum Testen kennt. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die Gespräche mit Herrn Wilkens und Frau Klindt zur Aufstockung der Testkapazitäten im Holm laufen. Er betont aber auch, dass es nicht nur in Schönberg Teststationen geben darf, sondern auch in den Umlandgemeinden.
Herr Franke weist darauf hin, dass es in Schönberg 5000 Betten gibt und die Gemeinde darauf vorbereitet sein muss.

Herr Schletze sieht seine Frage nicht beantwortet und betont, dass die Gemeinde sich Gedanken machen muss. Der Bürgermeister stellt klar, dass keine Antworten gegeben werden können, weil die Vorgaben noch nicht bekannt sind. Die Testmöglichkeiten sind auf jeden Fall da und ausbaufähig.

Herr Ehlers fragt nach, ob es Kontakte zu den Modellregionen Eckernförde und die Schlei Region gibt. Frau Böhnke berichtet von dem intensiven Kontakt mit Herrn Borgmann aus Eckernförde. Dort bestand als Beispiel die aktuelle Möglichkeit das Ordnungsamt personell aufzustocken, weshalb eine Bewerbung zur Modellregion leichter möglich war.

Herr Hirt stellt noch einmal klar, dass viele in Schönberg betroffen sind und er bittet um mehr Informationen zum aktuellen Stand vom Bürgermeister und dem Tourist-Service.

 

Der Bürgermeister nimmt diesen Hinweis auf. Er berichtet von der OHT Marketingbeirats Sitzung, die am 04.05.2021 stattgefunden hat und gibt den Hinweis weiter, dass der Beirat dem Vorstand empfohlen hat in einem Umlaufbeschluss folgenden Beschluss zu fassen:

 „Der Vorstand appelliert an die Landesregierung, den Tourismus vor Himmelfahrt, spätestens zum 17. Mai 2021, zu öffnen. Grundlage hierfür ist eine Inzidenz unter 50 stabil über 7 Tage. Ab Tag 8. soll der Tourismus wieder eröffnet werden.

Der Vorstand bittet die anderen Regionalverbände, wie auch den Tourismusverband SH, dieser Empfehlung zu folgen und sich der Forderung anzuschließen.“
Herr Kokocinski geht davon aus, dass Übernachtungen ab Pfingsten wieder möglich sein werden und erfragt die Auffassung der Fraktionen zu dem OHT Antrag.

 

Herr Bünning plädiert eben für eine schnelle Öffnung und legt noch einmal dar, dass es kein Risiko darstellt, wenn Gäste mit ihrem Privat-Auto anreisen und ihre gebuchten Ferienwohnungen nutzen.

Herr Franke erläutert, wie schwierig es ist, wenn Verfügungen ab Montag gelten, da der Bettenwechsel in SH am Samstag ist. Er möchte, dass der Ministerpräsident auch die Inzidenzen in den Kreisen mit bewertet und nicht immer nur ganz SH.

 

Herr Friese weist darauf hin, dass das Testen sehr wichtig ist und fragt, wie viele Kapazitäten es im Kreis Plön gibt.

Herr Schletze gibt zu bedenken, dass der Gast sich selber im Vorfeld darum kümmern sollte, wo er sich testen lassen kann.

Frau Nebendahl führt aus, dass die Zeit ist alles für die Öffnung vorzubereiten. Im Moment gibt es keine Kontrolle darüber, wer kommt.
Sobald offiziell der Tourismus in SH wieder erlaubt ist, kann man nachvollziehen, wer sich hier aufhält.

Für Herrn Franke ist es wichtig, dass ein Testangebot vorhanden ist.

Herr Schimmer führt aus, dass die Landesregierung die Vorgaben geben muss. Er bitte darum, dass man auch realistisch betrachten muss, wie viele getestet werden können.

Herr Franke fragt konkret nach, wie viele täglich getestet werden können.

Frau Klindt, Betreiberin vom Testzentrum Holm, erläutert, dass im Moment 40 – 70 Personen pro Tag getestet werden. Die Kapazitäten sind aber deutlich höher. Stand jetzt können 50 Personen pro Stunde getestet werden. Es ist aber jederzeit möglich die Stunden aufzustocken. Es ist nur etwas Vorlaufzeit nötig sein, um ggf. noch neue Mitarbeiter zu schulen.