Beschluss:     Die Gemeindevertretung beschließt,

 

  1. den Bürgermeister zu beauftragen, das Sportplatzgelände am jetzigen Standort durch eine darauf spezialisierte Fachfirma überplanen zu lassen. Für bessere Umsetzbarkeit sollte ein Stufenplan favorisiert werden, entsprechend der finanziellen Mittel der Gemeinde und der Fördermöglichkeiten.

 

Stimmberechtigte:

   16

Ja-Stimmen:    14

Nein-Stimmen:     1

Enthaltungen:    1

Befangen: 0

 

  1. den Bürgermeister zu beauftragen, in Zusammenarbeit mit z.B. der WfA Kreis Plön einen Förderplan zu entwickeln und unter Einhaltung von Fristen rechtzeitig Fördergelder für die einzelnen Planungsstufen (und ggf. die Planung selbst) zu beantragen.

 

In die Planung sollte neben einer ausreichenden Zahl von Parkplätzen, einer feuerwehrtauglichen (sowie für Rettungswagen notwendigen) erweiterten Zufahrt, einem kleinen Rasenplatz, großen Rasenplatz, Laufbahn, Sprunganlage, spieltaugliche Beleuchtung etc. eventuell auch eine wettkampftaugliche Mehrzwecksporthalle mit Sanitärtrakt, Schiedsrichter-/Sprecherbereich und Sportheim einbezogen werden.

 

Dabei ist es denkbar, in einem ersten Schritt (abhängig von Fördermöglichkeiten) erst einmal den (z.B. auf dem jetzigen kleinen Rasenplatz) Sanitärtrakt, Schiedsrichter-/Sprecherbereich und Sportheim zu errichten und eventuell eine wettkampftaugliche Halle in einem zweiten Schritt zu einem späteren Zeitpunkt an das Gebäude anzubauen.

 

Stimmberechtigte:

   16

Ja-Stimmen:    7

Nein-Stimmen:    4

Enthaltungen:    5

Befangen: 0

 

  1. den Bürgermeister zu beauftragen, folgende Möglichkeiten zu prüfen und dem BA das Prüfergebnis vorzustellen: Welche Übergangslösung ist für den Sanitärbereich des Sportplatzes am praktikabelsten und gleichzeitig am kosteneffizientesten?

a.    Vorläufige Ertüchtigung des Sanitärgebäudes mit den fortlaufend anfallenden Reparaturen

b.    Miete von Sanitärcontainern

c.     Kauf von Sanitärcontainern (auch zur späteren Verwendung oder zum Weiterverkauf)

 

Stimmberechtigte:

   16

Ja-Stimmen:    8

Nein-Stimmen:    3

Enthaltungen:    5

Befangen: 0

 

Damit ist der Antrag angenommen.


Frau Gemeindevertreterin Kleinfeld erklärt, dass die Grünen Fraktion sich leider aus dem gemeinsamen Antrag zurückgezogen habe. Zur Abstimmung stehe daher nur noch der Antrag der LWG-Fraktion. Sie begründet den Antrag. Aufgrund der Vorberatung habe man aber in Ziffer 2 das Wort „eventuell“ eingefügt.

 

Herr Gemeindevertreter Opp erklärt kurz den Rückzug der Grünen Fraktion aus dem gemeinsamen Antrag. Man habe eigentlich viel mehr gewollt und müsse nun doch feststellen, dass der Antrag den Grünen nicht weit genug geht.

 

Nach kurzer Diskussion stimmt die Gemeindevertretung getrennt über die Bestandteile des Beschlussantrags ab und fasst folgenden