Verbandsvertreter Zurstraßen und Kokocinski betreten den Sitzungsraum.

 

Der Verbandsvorsteher bedankt sich nochmals bei allen Beteiligten für deren großartigen Einsatz.

Erfreulicherweise gibt es wieder 130 Neuanmeldungen für den kommenden 5. Jahrgang. Daran zeigt sich, dass trotz der schwierigen Situation, ein großes Vertrauen in die Schule besteht. Vom Brandhergang her haben sich noch keine neuen Erkenntnisse ergeben. Brandstiftung wurde lediglich im Rotbau nachgewiesen, der Großbrand ist voraussichtlich durch einen technischen Defekt entstanden. Die endgültige Höhe des Schadens steht noch nicht fest. Die Ermittlungen werden auch noch andauern, da noch nicht geklärt ist, ob alle Gebäudeteile, die durch den Brand beschädigt wurden, auch abgerissen werden müssen. Die Prüfung durch einen Statiker läuft derzeit. Mit dem Abriss und der Entsorgung der Brandstelle wurde bereits begonnen. Durch Wasserschäden sind fünf Klassenräume betroffen und etwa 2/3 der neuen Aula. Es läuft ein Sachverständigenverfahren mit einem Sachverständigen der Versicherung und einem eigenen Sachverständigen des Schulverbandes, der durch den Versicherer bezahlt wird. Zudem war das Institut für Schadensforschung seit Tagen vor Ort und prüfte die Verunreinigung durch Ruß und Schadstoffe in allen Räumen, um Gefährdungen der Nutzer auszuschließen.

 

Frau Vierck vom Büro Schnittger hat den gesamten Prozess mitbegleitet und sich gemeinsam mit der Amtsverwaltung um die Beschaffung von Schulcontainern bemüht. Dazu ergeben sich weitere Ergänzungen im nichtöffentlichen Sitzungsteil.

 

Schulleiter Hepp spricht nochmals seinen Dank aus, insbesondere an die Feuerwehr, die noch Schlimmeres verhindert hat. Sein Dank ergeht ebenfalls an den Schulträger für das schnelle Handeln und die gute Zusammenarbeit. Derzeit kann der Verlust der Klassenräume durch den Distanzunterricht kompensiert werden, in Kürze werden aber weitere Jahrgänge wieder an die Schule zurückkehren, dann entstehen große Raumprobleme. Nach kreativen Lösungen wird derzeit gesucht. Wenn die Schulcontainer nach den Osterferien zur Verfügung stünden, wäre das die Lösung für die größten Raumnöte. Ein weiterer Elternbrief wird derzeit erarbeitet, in dem die aktuelle Lage beschrieben werden wird.

Die Anmeldungen für die Oberstufe laufen so gut, dass derzeit keine weiteren Schüler mehr aufgenommen werden, da die Kapazitäten dann nicht mehr ausreichen würden.

 

Verbandsvertreterin Nebendahl richtet ihren ausdrücklichen Dank an den Verbandsvorsteher, der bereits am Brandabend die Mitglieder der Schulverbandsvertretung umfassend informiert hat.