Frau Bern begrüßt nochmal Frau Telli und Herrn Rogge von der Grundschule Laboe und übergibt das Wort an die Beiden.

Frau Telli beginnt Ihre Präsentation mit der Vorstellung der drei notwendigen Schritte für die Umsetzung der Digitalisierung.

Beim Sockelthema „LAN/WLAN“ sieht sich die Schule bereits gut aufgestellt. Im zweiten Schritt geht es um die Präsentationsgeräte. Diese werden nur vom Land bewilligt, wenn der Schritt eins abschließend bearbeitet wurde und die notwendigen Verbindungen ausreichend vorhanden sind.

Im Schritt drei geht es um die von Lehrern und Schülern zu nutzenden Endgeräte.

 

Herr Rogge stellt bildhaft die verschiedenen Varianten von Präsentationsgeräten und Endgeräten vor.

 

Frau Telli weist darauf hin, dass der Digitalpakt eine hohe Anschubfinanzierung beinhalte, aber die Folgefinanzierung verbleibe beim Schulträger. Dieses seien unter anderem Unterhaltungskosten, Lizenzgebühren und Personalkosten für IT- Mitarbeiter.

 

Die Umsetzung des Digitalpakts ist immer an ein pädagogisches Konzept geknüpft. Die neuen Lehrpläne enthielten schon umzusetzende Vorgaben für alle Fächer.

Das Kollegium steht dem sehr aufgeschlossen gegenüber und arbeitet mit dem weiterführenden Schulen zusammen.

 

Einzelne Frage aus den Reihen der BSKS-Mitglieder wurden zufriedenstellend von den Vortragenden beantwortet.

 

Die Entwicklung der Schülerzahlen wird als stetig steigend prognostiziert. Ein weiterer Raum werde in jedem Fall benötigt. Für dieses Einschulungsjahr mussten Gastschüler aus fremden Gemeinden (nicht Laboe oder Brodersdorf) abgelehnt werden. Da Eltern das Recht der freien Schulwahl besitzen kann es passieren, dass abgelehnte Kinder durch den Schulrat der Schule zugewiesen werden. Eine genaue Schülerzahl kann daher noch nicht benannt werden.

 

Die Frage zum Schwimmunterricht für die Grundschüler und den damit verbundenen Haushaltsansatz von 4.000 Euro von Frau Diekötter wurde für die nächste Sitzung zurückgestellt.