Die kommissarische Werkleitung Frau Böhnke erläutert kurz den Wirtschaftsplan und verweist auf die Vorberatungen im Wirtschaftsausschuss. Man habe das vorgelegte Zahlenwerk ganz akribisch aufgestellt und realistisch geplant. Sie erläutert dies kurz.

 

Herr Franke ist der Auffassung, dass der Plan angesichts der neuen Situation noch einmal sorgfältig angeschaut werden sollte. Er sehe hier Potenzial sowohl auf der Ausgabe- als auch auf der Einnahmeseite, beispielsweise im Bereich der Kurabgabe, bei den Strandkörben und bei den Reinigungskosten. Er sieht hierzu den Bürgermeister und die Betriebsleitung entsprechend gefordert.

 

Herr Stelck hält es für schwierig, aus dem vorgelegten Zahlenwerk Einsparungen zu generieren, da im Tourist Service im Grunde nur Einsparungen erzielt werden können beim Personal oder aber auf Kosten der Qualität. Und einen Qualitätsverlust wolle man natürlich nicht.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski weist darauf hin, dass Frau Böhnke in der Wirtschaftsausschusssitzung den Wirtschaftsplan plausibel erläutert habe. Richtig ist, dass man erst vor kurzem die neuen Erkenntnisse über die Gesamtsituation erhalten habe. Er bittet darum, wenn es konkrete Vorschläge der Fraktionen gibt, diese zu übermitteln, damit diese geprüft werden können.

 

Herr Hirt erklärt, dass man im Wirtschaftsausschuss erst ganz kurz vor der Sitzung vom Bürgermeister die neue Situation dargelegt bekommen habe. Man habe daher ganz klar formuliert, dass das Zahlenwerk nur vorbehaltlich der Auswertung dieser neuen Situation beraten werden konnte. Es sei daher wichtig, das Werk in diesem Lichte noch einmal zu überarbeiten.

 

Herr Cordts pflichtet dem bei. Man sollte für die weiteren Beratungen und Beschlussfassung den Ausweichtermin für die Gemeindevertretung am 11.03.2021 nutzen. Die EIS-Fraktion werde ihre Vorstellungen schriftlich einreichen.

 

Herr Mainz schlägt vor, den Tagesordnungspunkt in die Sitzung der Gemeindevertretung am 11.03.2021 zu vertagen. Hierüber besteht Konsens.