Frau Böhnke stellt das Treibsel Projekt vor und erläutert, wie wichtig es ist das Bewusstsein der Gäste zu verändern. Viele sehen den Treibsel als Unrat an und möchten, dass dieser komplett vom Strand entfernt wird. Dies verursacht viele Arbeitsstunden und enorme Kosten.

Herr Hirt stellt heraus, wie wichtig es ist das Bildungsangebot zu erweitern. Gerne sollte auch immer wieder darauf hingewiesen werden, dass die Dünen nicht betreten werden dürfen.

Herr Ehlers gibt zu bedenken, dass auch Ressourcen vorhanden sein müssen und diese würde er im Moment im TS nicht sehen.
Frau Böhnke erläutert, dass es geplant ist, ähnlich wie beim Bernsteinschleifen, dass man sich über die Webseite anmelden kann. Für die Mitarbeiter erwartet Frau Böhnke keine Mehrarbeit. 

Die Geräte werden aufgestellt. Der Aufwand, der entstehen wird bezieht sich auf das Wasser auffüllen durch den Bauhof und das Entleeren durch ggf. die Strandwärter.

Herr Schimmer findet dieses Projekt sehr gut und verweist auf Eckernförde, die dieses Programm schon weiter ausgebaut und große Infotafeln dazu aufgestellt haben.

Herr Schletze fragt, was mit dem gewaschenen Treibsel passiert. Frau Böhnke erläutert, dass dieser z.B. für Kissenfüllungen genutzt werden kann.

Frau Böhnke erklärt, dass im Zuge der Projektplanungen bereits mit dem Gesundheitsamt gesprochen wurde. Die einzige Auflage besteht daran, dass der Wassertank mit „Kein Trinkwasser“ gekennzeichnet sein muss.
Da dies ein geschlossenes System ist, ist auch nicht mit Geruchsbelästigung zu rechnen. Das Bewusstsein der Gäste, dass es sich hier nicht um ein Abfallprodukt handelt, muss sich verändern.

 

Herr Friese schließt sich der Zustimmung an und weist noch einmal darauf hin, dass es sehr vorteilhaft wäre, wenn die Förderung zustande kommen würde.