Der Bürgermeister verweist auf ein Schreiben der Landesregierung an die Kommunen mit dem gebeten wurde, die durch Daisy entstandenen Sturmschäden und auch die durch den langen Winter entstandenen Straßenschäden zu melden. Das Bauamt habe zwischenzeitlich ermittelt, dass das Sandaufschieben Kosten in Höhe von 60.000 € verursachen werde. Durch die Straßenschäden durch den Winter kämen auf die Gemeinde etwa Kosten in Höhe von 70.000 bis 80.000 € hinzu. Die Landesregierung habe zugesagt, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich bereit ist, Zuschüsse zu gewähren. Der Bürgermeister schlägt vor, diese Schäden zu melden. Er gibt den Hinweis, dass für die Gemeinde im Grunde nur Zuschüsse interessant sind. Eine zinsgünstige Kreditgewährung sei dagegen nicht erstrebenswert. Das Ziel der Gemeinde sollte es daher sein, an Zuschüsse heranzukommen. Er weist darauf hin, dass der Haushalt noch nicht genehmigt ist, dass aber bis zum 1. Mai Sand aufgeschoben sein müsse wegen der Ausbringung der Strandkörbe. Die Ausschreibung müsse zügig vonstatten gehen. Die erforderlichen Aufträge müssten dann ggf. im Wege einer Eilentscheidung erteilt werden. Nach der derzeitigen Auskunft beim Land sei bereits mit Eingang des Antrags beim Land automatisch die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilt.

 

Gemeindevertreter Stoltenberg hält den Vorschlag des Bürgermeisters für gut. Er verweist darauf, dass man bereits diskutiert habe, inwieweit alternative Lösungen möglich sind, um nachhaltig den Sand halten zu können. Er erkundigt sich, wie da der Stand der Dinge sei.

 

Der Bürgermeister verweist auf das Thema Aktionsbündnis Klimaschutz. Hierzu soll ein Symposium im Juni stattfinden mit dem Thema „Strandmanagement“.

 

Die Gemeindevertreter erklären sich einvernehmlich damit einverstanden, so wie vom Bürgermeister vorgeschlagen zu verfahren.