Zum vorliegenden Bericht des Familienzentrums bittet Frau Thomsen den Bürgermeister um eine Einführung. Herr Kokocinski zeigt auf, dass das Familienzentrum seit 2017 in Betrieb sei und bis einschließlich letztes Jahr auch für das Amt Schrevenborn zuständig gewesen sei. Dort habe der Kreis ab dem Jahr 2020 in der Regie der Arbeiterwohlfahrt ein eigenes Familienzentrum eingerichtet. Im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 2020 habe es Nachfragen zur Arbeit der Einrichtung gegeben, deshalb solle diesmal den Haushaltsplanberatungen ein inhaltlicher Bericht der Einrichtung vorangestellt werden. Zur Finanzierung der Einrichtung sei neben den Zuwendungen des Landes und des Kreises ein Eigenanteil von rund 8000 € aufzubringen. Er bittet die Koordinatoren des Familienzentrums, Frau Taubner, den schriftlich vorliegenden Bericht zusammenzufassen.

 

Frau Taubner stellt die wesentlichen Arbeitsinhalte der Einrichtung da. Sie berichtet, dass die Angebote im Jahr 2020 trotz der Corona-Pandemie sehr gut nachgefragte würden. Es habe insbesondere positive Rückmeldungen gegeben, dass die Angebote soweit möglich kontinuierlich mit einen dafür erstellten Hygienekonzept fortgeführt wurden.

 

Anschließend geht Sie besonders auf das Angebot der Erste-Hilfe Kurse am Kind und das Helfernetzwerk ein.

 

Sie macht deutlich, dass der Angebotsumfang gegenüber dem Jahr 2017 deutlich zugenommen habe, die Berechnung der notwendigen Reinigungsleistung jedoch damals erfolgt sei, jetzt aber eine nur zweimal wöchentliche Reinigung nicht mehr ausreiche. Insbesondere vor dem Hintergrund der erhöhten Hygieneanforderungen müsse künftig täglich gereinigt werden.

 

Frau Heintz fragt nach den Inhalten des Outdoor-Seminars. Frau Taubner erläutert das Veranstaltungskonzept. Eine erstes Seminar habe bereits im letzten Jahr für Kindertagesstätten stattgefunden, jetzt würde der Personenkreis um Lehrkräfte der Grundschule zum Thema „draußen lernen“ erweitert.

 

Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen ergeben, stellt die Vorsitzende fest, dass das Familienzentrum inzwischen eine große Bedeutung für Schönberg und die Probstei erlangt habe und dankt Frau Taubner dafür.