Für den Ausschuss für Kultur- und Gemeinwesen berichtet die Vorsitzende, Frau Arendt, Folgendes:

 

Coronabedingt war der Ausschuss weniger aktiv als in den Vorjahren. Wie jährlich üblich, wurde der Spielplatz wieder durch den TÜV überprüft und es wurden einige Mängel festgestellt, die zeitnah behoben werden. Das Basketballfeld ist fertig gestellt und wird gut angenommen. Einige Privatpersonen schmücken Tannenbäume und füllen Nikolausstiefel sowie verteilen diese auch an die Kinder. Sie bedankt sich ausdrücklich hierfür.

 

Für den Bau- und Wegeausschuss berichtet der  Vorsitzende, Herr Dr. Stoltenberg, daß es seit der letzten Gemeindevertretersitzung keine weiteren Sitzungen des Bau- und Wegeausschusses gegeben habe. Über vorliegende Bauanträge habe man sich per mail ausgetauscht. Eine Bushaltestellenbeleuchtung sei defekt gewesen und wurde repariert, eine weitere solarbetriebene Beleuchtung wurde entwendet und mittlerweile ersetzt. In der Straße An’t Schaar wurde auf Höhe des Grundstückes Mordhorst eine zusätzliche Straßenlaterne aufgestellt. Durch  Herrn Jan-Thore Pieper, Frau Ulrike Dohrmann und ihn selbst seien die Straßenlampen geputzt worden. Es geht ein Dank an Herrn Pieper. Demnächst stehe die turnusmäßige Reinigung der Straßeneinläufe an. Hierbei sei erwähnt, daß diverse Eimer in den Straßeneinläufen defekt seien, diese müssen erneuert werden. Es werden neue Eimer angeschafft.

 

Für den Finanzausschuss wird der Vorsitzende, Herr Folta, später, unter den TOP’s 8 und 9 berichten.

 

Der Bürgermeister, Herr Rönnau berichtet, mit dem Thema „Corona“ sei er gut beschäftigt gewesen. Es gab einige Anfragen für Veranstaltungen im DGH, auch hier mussten die Corona-Vorschriften beachtet werden. Zu diesem Thema gebe es immer wieder neue Regelungen und Vorschriften. Die Finanzierungsvereinbarung mit den Kindergärten müsse neu vereinbart werden. Früher gab es hier eine Drittelung der Kosten (1/3 Gemeinden, 1/3 Eltern, 1/3 Land/Kreis). Derzeit liege der Anteil der Gemeinden bei ca. 50 %. Auch das Finanzausgleichsgesetz werde neu gestaltet ebenso wie die Zweitwohnungssteuersatzungen. Coronabedingt sei der Workshop bezüglich des Innenbereichsgutachtens nicht möglich gewesen, hier sollte es u.a. um die Umnutzung landwirtschaftlicher Gehöfte gehen. Das Bebauungskontingent sei begrenzt, durch den Zeitraum, in dem neue Wohneinheiten gebaut werden dürfen. Auch die Gemeinde sei an  Baumöglichkeiten/Grundstücken interessiert, hier gehe es vor allem um Erweiterungsmöglichkeiten für das DGH. Zum Breitbandzweckverband berichtet Herr Rönnau, es lägen ausreichend Angebote für die vielen vorhandenen Lose vor. Die Aufträge könnten demnächst vergeben werden. Er gehe jedoch nicht davon aus, daß in diesem Jahr noch mit dem  Bau des Netzes begonnen werde, eher Anfang des nächsten Jahres. Er ist der Meinung, daß es dann in der zweiten Jahreshälfte 2022 in Passade so weit sei. Zur Windkraft wird angemerkt, der Vierte Entwurf der Landesplanung habe ausgelegen. Vom Anwalt gebe es derzeit keine weiteren Aktivitäten, das Gebiet der Gemeinde Fiefbergen/Fahen/Passade sei in dem Entwurf enthalten. Der Bau der Kiel-Schönberger-Eisenbahn im Bereich der nicht geänderten Streckenführung schreite voran, bei Ulf Brandt befinde sich der Lagerplatz. Das Planfeststellungsverfahren für die veränderten Streckenführungen und die Haltepunkte sei noch nicht in Gang gesetzt. Bezüglich eines Neubaus einer Schwimmhalle im Amtsbereich wird festgestellt, diese werde, wenn ein Neubau erfolgen sollte in Laboe gebaut werden und zwar in der Nähe des Parkplatzes am Ehrenmal. Hier gebe es ein gemeindeeigenes Grundstück sowie ein Grundstück, welches man ansonsten erwerben könne. Die Gründung eines Zweckverbandes wird in Erwägung gezogen. Im Gemeindegebiet seien zwei Fahrräder gefunden worden, ein Kinderfahrrad sowie ein Jugendrad. Diese wurden dem Fundbüro übergeben.