Einleitend berichtet Herr Matthies rückblickend von den aufgetretenen Schwierigkeiten zu Beginn der Maßnahme. So galt es Probleme in Bezug auf die Baugenehmigung zu lösen, sowie mit der schlechten Bausubstanz im 1. Bauabschnitt umzugehen. Des Weiteren haben sich Richtlinien in Bezug auf Feuerwehrgebäude während der Ausführung geändert. Die betreffenden Punkte wurden während der Ausführung überplant um dem aktuellen Stand der Technik zu entsprechen und somit ein auf lange Zeit nutzbares Gebäude zu erhalten.

Herr Matthies erläutert zudem, dass in Bezug auf die vorherrschende Corona-Pandemie zusätzliche Maßnahmen im Bereich der Lüftung während der laufenden Arbeiten geplant und umgesetzt werden mussten. Darüber hinaus wurden während der laufenden Maßnahme höhere Anforderungen an die Küche gestellt, die es umzusetzen galt.

Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts ist für Mitte Dezember 2020 geplant.

Im 3. Bauabschnitt sollen unter anderem Umbauarbeiten im Altbestand stattfinden. So ist geplant, das Feuerwehrhaus im Schwarz/Weiß-Bereiche einzuteilen. Im alten Schulungsraum sollen Umkleideräume entstehen und es soll ein Unisex-WC zu Nutzung in Einsatzkleidung entstehen.

Die Abbrucharbeiten im alten Schulungsraum sollen, nach Wunsch der Feuerwehr, in Eigenleistung durchgeführt werden.

Herr Ehlers merkt hierzu an, dass in Hinblick auf Corona genau geprüft werden muss, ob dies unter geltenden Regeln möglich ist.

Herr Matthies versichert, dass dies genauesten geprüft werde und diesbezüglich ein Hygienekonzept erstellt werden soll, sofern die zu diesem Zeitpunkt geltenden Auflagen nicht grundsätzlich dagegensprechen.

 

Die außerplanmäßigen Kosten für die zusätzlichen Maßnahmen sowie aufgrund der unvorhersehbaren baulichen Gegebenheiten hat Herr Matthies auf rund 167.000€ beziffert.

 

Herr Ehlers bedankt sich bei Herrn Matthies für seine Ausführungen.