Niederschlagswasser – Ergebnisse der Flächenberechnung; weiteres Vorgehen – Ergebnis Vorstellung durch den Zweckverband Ostholstein

                       

Die Herren Walter und der Borchert vom Zweckverband Ostholstein stellen anhand eines Ortsplanes die Aufnahme der Kanalschächte und Kanalrohre vor. Sie geben an, ein Grundgerüst erhalten zu haben. Die alten Kanäle, die sie soweit angesehen haben, sind noch gut erhalten, sind jedoch teilweise mit bis zu 80 % durch Sand verstopft. Weiter stellten Sie die Fragebogenaktion dar, es ist nur circa 60 % Rücklauf erfolgt. Die Gemeinde müsste für 13.132 m² Fläche eine Regenwasserabgabe zahlen, diese würde circa 6500 € im Jahr betragen.  Weiter gibt der ZVO an, aufgrund dieser Rückläufer und der Aufnahme des Kanalnetzes können Sie kein Angebot erstellen. Sie weisen darauf hin, dass es ein Schreiben vom Innenministerium aus dem Jahr 2017 gibt, in dem erklärt wird, dass der ZVO mit sowenig Daten kein Angebot erstellen darf. In einer vorherigen Bauausschusssitzung hatte der ZVO abgegeben, dass mit den jetzt ermittelten Daten ein Angebot erstellt werden könnte. Dies scheint jetzt nicht mehr der Fall zu sein, dies führt zu deutlichen Irritationen bei den Mitgliedern des Bauausschusses. Weiter gibt er ZVO an, dass sie das gesamte Netz säubern würden und Aufnahmen machen würden. Die Kosten wären ca. bei 34.000 €. Sollte die Gemeinde jetzt den ZVO beauftragen, würden die Kosten vorerst durch den ZVO übernommen werden und in dem anschließenden Angebot zur Übernahme des Kanalnetzes einfließen.

 

Dies wurde vom Bauausschuss abgelehnt.

 

Von Seiten des Bauausschusses wird überlegt, wie das weitere Vorgehen sein könnte.