Der Bürgermeister führt in den TO-Punkt ein und übergibt an Herrn Dr. Ahrendt vom Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der das Projekt „KOMMRÜBER“ vorstellt.  (Anlage zu TOP 6)

Herr Asbahr fragt nach einer Quermole, die installiert werden sollte. Herr Schimmer fragt ggf. nach Alternativen, da die Sandaufspülungen mit hohen Kosten für die Gemeinde verbunden sind.
Der Bürgermeister verweist dazu auf die Studie, die Dr. Ahrendt 2017 um Auftrag der Gemeinde erstellt hatte, bei dem die Buhnenhälse abgeflacht werden und die Steine für das Erhöhen und Verbreitern der Buhnenköpfe verwendet werden sollten. Dieser Vorschlag fand aber bisher beim Land keine Zustimmung, da der Küstenschutz vorrangiges Ziel sei und dieser gegeben sei.

Auf die Frage von Herrn Friese warum es nicht möglich ist, eine Treibseldüne zu errichten, erklärt Herr Dr. Ahrendt den großen Platzbedarf einer solchen angelegten Düne.

Auch auf die Frage, ob die Strandaufspülung nicht eigentlich zum Küstenschutz gehört und damit über das Land finanzierbar wäre, verweist Dr. Ahrendt darauf, dass es sich bei dem Schutz des Strandes aus Sicht des Landes um eine Maßnahme der Tourismuswirtschaft handelt.

 

Herr Dr. Ahrendt teilt mit, dass er das Projekt „KOMMRÜBER“ voraussichtlich auch im nächsten Wirtschaftsausschuss des Kreises Plön vorstellen wird.