Die Vorsitzende --- berichtet, dass im offiziellen Umweltbericht 6 Fledermausarten im Waldgebiet (Friedhof) festgestellt wurden. Ein Teil des Waldes muss für den Neubau der Sporthalle weichen. Dies stellt jedoch, laut Aussage der zuständigen Stelle (Landschafts- und Artenschutz des Landes), kein Problem dar, da sich die Fledermäuse sowie die Singvögel (9 bis 10 Arten nachgewiesen) im verbleibenden Wald neue Nistmöglichkeiten suchen würden.

 

Die alte Eiche in diesem Waldstück soll auch nach dem Neubau der Sporthalle erhalten bleiben.

Die Bürgervorsteherin, Frau Nebendahl, berichtet, dass zu Beginn der Planungen auch das Waldstück ein Thema gewesen sei.

 

Herr Lohmar schlägt daraufhin einen Ortstermin vor um sich ein besseres Bild machen zu können. Dem stimmen die Mitglieder des UWB zu.

 

Frau Henning meint, es solle angestrebt werden, dass die Ausgleichsflächen in der Gemeinde bleiben und so angelegt werden, dass man aus ihnen einen Verbund bilden kann, um ökologisch ein sinnvolles Gesamtkonzept zu erreichen. Als Ausgleichsfläche für den Neubau wurde vom Ökokonto der Gemeinde ein Waldstück in Panker / Giekau erworben. Die Vorsitzende verteilt Unterlagen zum Stand des Ökokontos der Gemeinde und Informationen zu Vor- und Nachteilen eines Ökokontos.

 

Frau Arp  und Herr Plücker erklären den anderen Mitgliedern des UWB wie ein Ökokonto funktioniert.

 

Herr Stuhr hat auf Bitte von Frau Henning in Erfahrung gebracht, dass es keine Aufstellung der Ausgleichsflächen der Gemeinde gibt. Frau Wüstenberg von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises teilte ihm schriftlich mit, dass der Kreis Plön nun beabsichtigt diese Auflistungen „in der nahen Zukunft“ für die Gemeinden zugänglich zu machen. Hier muss nur noch der geeignetste Weg gefunden werden.“