Nach kurzer Einführung durch den Vorsitzenden wird Herr Burmeister gebeten das Konzept der Firma get2energy vorzustellen.

 

Im Anschluss der Präsentation fragt Herr Bünning warum die Heizzentrale mit Gas zugesteuert wird, obwohl man laut Konzept auch komplett ohne fossile Brennstoffe auskommen kann.

Dies wird von Herrn Burmeister damit begründet, dass in Spitzenzeit, wie z.B. plötzlichen Kälteeinbrüchen, mit Gas zu geheizt werden kann, da dies effizienter ist, als eine dauerhafte hohe Heizkraft zu halten.

 

Frau Henning erkundigt sich, ob sich auch Einfamilienhäuser an das Netz anschließen könnten.

Herr Burmeister erwähnt, dass dies generell möglich ist. Die Haushalte die generell an der Leitung liegen, können ohne große Schwierigkeiten angeschlossen werden. Eine entsprechende Ausweitung des Netzes komme dann auf die Nachfrage an.

Auf Nachfrage des Bürgermeisters, ob eine höhere Anschlusszahl auch ein größeres Gebäude erfordere, erläutert Herr Burmeister, dass durch mehrere Anschlüsse auch eine größere Anlage und somit auch ein größeres Gebäude notwendig sein kann.

 

Des Weiteren bringt Frau Schwab die Anmerkung ein, dass in dem Konzept keinerlei Einbindung von Solaranlagen vorgesehen ist. Dies begründet Herr Burmeister damit, dass keine entsprechenden Flächen für eine rentable Solaranlage bzw. eines Solarparks in der Umgebung vorhanden sind.

 

Zuletzt merkt Herr Dr. Heisel noch einige Punkte bezüglich des sich in Aufstellung befindenden Bebauungsplans an. Zum einen sollte das Gebäude entsprechend gestaltet werden, da man sich im Eingangsbereich des Gebietes befindet. Außerdem wurde in vorherigen Sitzungen bereits beschlossen, dass eine solche Heizzentrale einsehbar und lehrreich sein sollte. Da man auch gerne die notwendige Pumpstation für das Abwasser, sowie eine Trafostation in das Gebäude einbinden möchte und somit ein „allgemeines Versorgungsgebäude“ entstehen würde, könne auch ein größeres Gebäude als bisher vorgestellt errichtet werden.

Herr Burmeister nimmt diese Punkte sehr gerne mit auf und würde sich über ein Planungsgespräch, in dem man solche Detail- und Konzeptfragen klären kann, freuen.

 

 

Nachdem keine weiteren Fragen bestehen, bedankt sich der Vorsitzende bei Herrn Burmeister und unterbricht die Sitzung um 21:17 Uhr für eine kurze Pause.

 

Um 21:22 Uhr wird die Sitzung fortgesetzt.