Der Vorsitzende bittet die Bürger um mehr Beteiligung bei der Reinigung der Gehwege, Rückschneiden der Hecken, Freischneiden der Straßenbeleuchtung und Schilder usw. Es gibt in der Gemeinde eine Satzung, die einige Dinge regelt. Die Gemeinde an sich hat aber keine Handhabe, wenn die Bürger ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; sie kann nur immer wieder darum bitten.

Herr Krohn bittet das Amt bzw. das Ordnungsamt darum, dass die Bürger aufgefordert werden vorstehende Arbeiten durchzuführen. Er hat den Eindruck, dass das Ordnungsamt bisher nicht mit genügend Nachdruck gegenüber den Bürgern tätig war. Die Gemeinde hat das Ordnungsamt schon oft darauf hingewiesen.

 

Der Vorsitzende berichtet weiter:

Die Förderung für die Feuerwehr/Umbau DGH wurde beantragt, aber leider hat die Gemeinde die Förderung nicht erhalten. Ein Neubau von zwei neuen Feuerwehrhäusern, Straßensanierung und Bushaltestellen-Umbau sind für die Gemeinde finanziell nicht leistbar.

Eventuell gibt es aber für die zahlreichen Erneuerungsmaßnahmen EU-Fördermittel.

Um diese zu bekommen, wird ein Dorfentwicklungskonzept benötigt.

Das Thema „Dorfentwicklungskonzept“ muss jetzt angegangen werden. Die Gemeinde muss als Ganzes gesehen werden, dafür müssen alle mit „ins Boot“ geholt werden; ggf. wird ein Arbeitskreis gebildet. Das Konzept muss erstellt werden, das Amt stellt dann den Antrag beim LLUR für Zuschüsse zur Finanzierung. Wenn dieses Konzept nicht vorliegt, würde die Gemeinde in Zukunft nicht mal einen Bauplatz ausgewiesen bekommen.

Die Gemeindevertreter sind sich darüber einig, dass ein Profi für das Konzept benötigt wird.

Die Gemeinde Martensrade erstellt zurzeit ein solches  Konzept und ist in ihrer Struktur mit

der Gemeinde Köhn vergleichbar.

Die dortige Bürgermeisterin hat angeboten, über das Konzept zu berichten. Hierfür soll der

Vorsitzende kurzfristig einen Termin mit Frau Raabe vereinbaren.

 

Herr Krohn berichtet:

Es ist nicht richtig, dass der Fahrradweg zwischen Köhn und Schwartbuck entwidmet sein

soll. Seit 2015 ist das Benutzungsgebot aufgehoben. Der LBV ist aber noch für die

Unterhaltung des Fahrradweges zuständig. Die Gemeinde soll einen Antrag beim Kreis Plön

stellen, dass der Fahrradweg bei der Sanierung der K41 erneuert werden soll. Zurzeit kann

sich der Radfahrer aussuchen, ob er den Fahrradweg oder die Straße zum Fahren benutzt;

Kinder sollen aber den Fahrradweg benutzen.

Es sprechen sich alle Gemeindevertreter dafür aus, dass der Antrag beim Kreis Plön gestellt

werden soll.