Beschluss:     Die Gemeindevertretung beschließt die zügige Umsetzung des Planungsprozesses zur Sanierung des Rathauses Laboe und sieht die beschriebene Raumaufteilung als zielführend für die zukünftige Ausrichtung des Ostseebades als Verwaltungsstandort und Sitz des Eigenbetriebes. Der Bürgermeister wird gebeten, die Überlegungen zur Raumaufteilung den beteiligten Planungsbüros vorzulegen, damit diese die Umsetzung in die Planungen einfließen lassen.

 


Herr Gemeindevertreter Wenzel begründet den Antrag der Grünen-Fraktion. Damit werde dem Amt die Botschaft übermittelt, dass der Gemeinde sehr daran gelegen sei, mit dem Amt gemeinsam ein den heutigen Standards entsprechendes Verwaltungsgebäude zu nutzen und damit den Amtsmitarbeiter*innen geeignete Büro- und Sozialräume zur Verfügung stellen zu können.

 

Während die Gemeindevertreter*innen mehrheitlich Zustimmung signalisieren, hält die SPD-Fraktion das Verfahren für sehr ungewöhnlich und wird dem Beschlussvorschlag nicht zustimmen. Es sei nicht Aufgabe einer politischen Partei, ein Raumprogramm vorzugeben, sondern dies sei Aufgabe der Verwaltung. Es stelle sich auch die Frage, ob das Raumprogramm überhaupt vorher mit dem Amt und dem Eigenbetrieb besprochen worden sei. Herr Gemeindevertreter Fleischfresser freut sich zunächst einmal, dass das Amt im Rathaus untergebracht werden kann. Bei dem vorgelegten Raumprogramm handele es sich ja erstmal nur um eine erste Nutzungsidee. Er werde dem Antrag zustimmen, aber er frage sich, warum der Antrag nicht vom Bürgermeister und der Verwaltung gekommen sei.

 

Die Gemeindevertretung fasst folgenden 


Stimmberechtigte:

17

Ja-Stimmen: 14

Nein-Stimmen: 3

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Damit ist der Antrag angenommen.