Ein Anwohner aus der Straße Achtern Diek in der Heidkate erläutert die in den letzten Wochen festzustellende schwierige Situation am Parkplatz Heidkate. Der Parkplatz sei stark befüllt und es seien entsprechende Auswirkungen festzustellen. So werde vielfach gegrillt, die Grills blieben stehen und würden nicht fachgerecht entsorgt. Im Umfeld seien Essensreste und weiterer Unrat festzustellen. Er habe Sorge, dass eine erhebliche Brandgefahr bestehe und verweist auf die vielfach vorhandenen Reetdachhäuser. Er wünscht sich, dass das Grillen untersagt würde. Ggf. könne man auch über die Einrichtung von Grillplätzen reden. Er stellt die Frage, wer im Brandfalle haften würde.

Frau Bürgermeisterin Sapia stimmt der Situationsbeschreibung im Grunde nach zu, verweist aber auf gemeindliche Maßnahmen wie stickpunktartige Kontrollen durch sie selbst und Ihre Mitarbeiter. Ein Problem sei die jahrelange Duldung. Das Interesse der Gemeinde beschränke sich auf die Einrichtung des Parkplatzes als Tagesparkplatz.

Herr Gemeindevertreter Articus-Roth rät dazu, ein Konzept zu entwickeln, welches auch dem Interesse der Anwohner diene.

Ergänzend erläutert Frau Sapia die Hintergründe der gemeindlichen Entscheidung, zunächst den rechten Parkplatzteil zu öffnen.

 

Eine Anwohnerin bestätigt die vorherigen Beschreibungen und schlägt vor, eine Grenze zum Bewuchs zu ziehen.

 

Eine weitere Anwohnerin ergänzt, dass es offensichtlich zu wenige Toiletten gäbe. Frau Sapia beschreibt die Kapazitätsprobleme der Gemeinde.

Eine Bürgerin erläutert, dass die Anzahl der Toilettenhäuschen auch ohne Corona so nicht ausgereicht habe. Sie bittet dies als Denkanstoß für die Gemeinde zu verstehen.

In weiteren Ausführungen wird betont, dass man nicht gegen die Gäste an sich sei. Gemeindevertreter Herr Jans schlägt vor, dass Thema mit in den Bauausschuss zu nehmen.

Die Bürgerinnen und Bürger weisen abschließend aber auch lobend auf das Engagement der Bürgermeisterin hin.

 

Eine Anwohnerin im Bereich Achtern Diek 14 weist darauf hin, dass Sie besonders betroffen sei, da bei Ihr die Grenze eingerückt und daher der Grünstreifen schmaler ist, als bei den anderen.

 

Ein Bürger weist darauf hin, dass im Bereich der Kaiserkoppel die Verkehrszeichen Nr. 325 (Spielstraße) freigeschnitten werden müssten. Er hat viele Raser festgestellt. An dieser Stelle ergänzt Gemeindevertreter Articus-Roth, dass er das Thema Verkehr auf dem gedanklichen Zettel für den Bauausschuss habe. Dies gelte auch für die Dorfstraße.