Nachtrag: 25.05.2020 Nummer 8

Beschluss:

 

Die Schulverbandsvertretung stimmt zu, den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe der Gemeinschaftsschule Probstei ab dem Schuljahr 2020 / 2021 die Möglichkeit einer freiwilligen Kaufoption gleichwertiger iPads, gemäß Präsentation, zu eröffnen.


Verbandsvorsteher Schlünsen erläutert die Zuschussmöglichkeiten des Digitalpaktes, sowie die des Sofortausstattungsprogrammes zum Digitalpakt aufgrund der Covid 19 Situation.

 

In Bezug auf den Digitalpakt erläutert Herr Eberhardt u.a. die WLAN Ausleuchtung des Schulcampus und die diesbezüglich vorliegenden Angebote der jeweiligen Firmen.

 

Anschließend stellen Herr Belling für die Grundschule an den Salzwiesen und Frau Wittmaack für die Gemeinschaftsschule Probstei die zur Beantragung der Fördermittel nach dem Digitalpakt erforderlichen Medienentwicklungspläne vor, und erläutern diese.

 

 

Verbandsvorsteher Schlünsen berichtet, dass dem Schulverband Probstei, aufgrund des Sofortausstattungsprogrammes, ein Schulträgerbudget in Höhe von 70.627,86 € gewährt wird.

Die Schulen erhalten hierdurch die Möglichkeit bedürftigen Schülerinnen und Schülern, die zu Hause über keine bzw. keine ausreichende technische Ausstattung verfügen, Geräte zur Verfügung zu stellen. Die Schulen ermitteln derzeit den Bedarf.

 

Frau Wittmaack erläutert, dass aus diesen Mitteln iPads mit Tastatur für die Sekundarstufe I angeschafft werden sollen, die das Arbeiten mit den Lern-Apps ermöglichen.

 

 

Weiter teilt Frau Wittmaack mit, dass den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe neben den zur Verfügung gestellten Leihgeräten zum neuen Schuljahr erstmals die freiwillige Möglichkeit einer Kaufoption gegeben werden soll.

 

Hierfür werden mit der Gesellschaft für digitale Bildung schoolTab Paket Angebote als Komplettlösung über das Onlineportal zur Verfügung gestellt.

Es besteht die Möglichkeit aus zwei Paketen zu wählen. Der Kauf kann per Raten- oder Sofortkauf erfolgen.

 

Die Schule wird die Auslieferung der Geräte gemeinsam mit der GfdB koordinieren, und alle Geräte über das schulische MDM kontrollieren. Unterrichtlich relevante Apps werden zentral verteilt.

 

Verbandsmitglied Zurstraßen gibt zu Bedenken, dass die Schulverbandsvertretung sich in der Vergangenheit aus Gründen der Lernmittelfreiheit, Gleichheit und sozialen Gerechtigkeit für die sogenannte Kofferlösung und gegen eine Kaufoption ausgesprochen hatte.

Er bittet daher um Übersendung einer Zusammenfassung mit der Niederschrift, um ggf. eine Diskussionsvorlage zu erstellen.

 

Verbandsmitglied Hirt sieht bei der vorgestellten Kaufoption die Grundsätze der Gleichheit und sozialen Gerechtigkeit nicht gefährdet, da die zum Kauf angebotenen Geräte mit den zur Verfügung gestellten Leihgeräten identisch sind. Vielmehr besteht nunmehr für die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit die Geräte zu kaufen, anstatt sie lediglich ausleihen zu können.

 

Nach kurzer Diskussion ergeht folgender


Stimmberechtigte:

17

Ja-Stimmen: 17

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 2

Befangen: 0