Nachtrag: 25.05.2020 Nummer 6

Verbandsvorsteher Schlünsen bittet die Schulleiter um kurze Berichterstattung zur aktuellen Covid 19 Situation.

 

Schulleiter Hepp berichtet, dass alle Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Zugang zu IServ haben, und dies als Kommunikationsplattform genutzt wurde. Zusätzlich wurden aktuelle Informationen auf der Homepage veröffentlicht.

IServ wurde u.a. um den Chatdienst, das Videokonferenzmodul, sowie um ein Aufgabenmodul, welches die direkte Bearbeitung der gestellten Aufgaben ermöglicht, erweitert.

Die Durchführung der Abitur Prüfungen, und auch der Vorbereitungsunterricht für den ESA und MSA Abschlüsse erfolgten unter Einhaltung der strengen Abstands- und Hygienemaßnahmen.

Derzeit findet die 4. Phase der Schulöffnung statt. Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Bedarf und die DAZ Schülerinnen / Schüler erhalten an bis zu 4 Tagen pro Woche Präsenzunterricht. Die übrigen Schülerinnen und Schüler erhalten an bis zu 2 Tagen pro Woche Präsenzunterricht.

 

 

An der Grundschule an den Salzwiesen wurde aufgrund der Covid 19 Situation IServ etabliert.

Schulleiter Schettler berichtet weiter, dass dies als zusätzliche Kommunikationsplattform von den Lehrkräften genutzt wurde. Die Ausgabe der Lernpakete, sowie die Abgabe der erledigten Aufgaben, erfolgte am Lehrerzimmer oder postalisch bzw. per Mail.

Seit dem 08.06.20 sind wieder alle Grundschüler in ihren Klassenverbänden zusammen. Da sie nur in ihren jeweiligen Klassenverbänden verbleiben dürfen, stellt die Pausenaufsicht eine große Herausforderung dar. Hierbei unterstützen Kräfte der OGTS die Lehrkräfte.

Derzeit sind 7 Lehrkräfte langzeiterkrankt, die durch Vertretungslehrkräfte vertreten werden.

In der Zeit der Schulschließung wurde auch an der Grundschule eine Notbetreuung angeboten, die bis zur Schulöffnung von 30 Kindern in Anspruch genommen wurde.

 

 

Die gesamte Probstei ist das Einzugsgebiet des Förderzentrums. Schulleiter Rathmann berichtet, dass die technische Ausstattung in Schönkirchen noch beschränkt ist, da viele Eltern noch gar nicht oder nur ungenügend über WLAN bzw. mobile Endgeräte verfügen.

Die Lernpakete wurden daher auf dem Postweg verschickt. Dadurch ging der Kontakt zu vielen Schülerinnen und Schülern verloren. Über die Notbetreuungsmöglichkeit wurde dann wieder Kontakt hergestellt. Derzeit erfolgt eine 1 Tagesbeschulung.

 

 

Schulleiter Martens berichtet für die Grundschule Schwartbuck. Er teilt mit, dass auch dort nicht alle Kinder digital erreichbar sind, und somit auch dort „analog“ gearbeitet wurde. Die Lehrkräfte standen mit den Schülerinnen / Schülern und Eltern in Kontakt. Die erstellten Wochenpläne wurden jeweils am Wochenanfang in der Schule von den Eltern abgeholt. Er berichtet weiter, dass alle erforderlichen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen umgesetzt wurden, und alle Notausgänge auch als Eingänge genutzt werden. Schulleiter Martens teilt weiter mit, dass die Betreuungskräfte der Betreuten Grundschule auch an den Vormittagen eingesetzt wurden.

In Bezug auf den Lernsommer.SH 2020 ergänzte er, dass die Ferien für Kinder, Eltern, und Lehrkräfte dringend sind. Aufgrund der Covid 19 Situation war bei allen Beteiligten die psychische Belastung hoch.

 

Verbandsvertreter Kokocinski erkundigt sich, ob viele Eltern ihre Kinder derzeit noch nicht wieder am Schulunterricht teilnehmen lassen.

Lediglich an der Grundschule in Schwartbuck handelt es sich um ein Kind.

 

Verbandsvorsteher Schlünsen spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen Dank für die erfolgreiche Mitarbeit und ein großes Lob aus.

Er berichtet, dass in Absprache mit den Schulen die Hausaufgabenbetreuung an der OGTS in Schönberg für die Zeit bis zu den Sommerferien eingestellt wurde.

 

Die aufgrund der Situation entstandenen Mehrkosten belaufen sich auf zwischen 10.000 € und 12.000 €.