Vorab verteilt Herr Matthies Pläne, an die Mitglieder des Bau- und Verkehrsausschusses, über den Um-/Anbau des Feuerwehrhauses und berichtet folgendes:

Mit dem Um-/Anbau des Feuerwehrhauses folgt nun der zweite und dritte Bauabschnitt. Bei der Planung sind die heutigen Anforderungen an eine Freiwillige Feuerwehr zu berücksichtigen, insbesondere die Anforderungen der Landesbauordnung und der Feuerwehrunfallkasse. 40 Einsatzstellplätze müssen nachgewiesen werden. Die bereits bestehenden Stellplätze im Stakendorfer Tor werden um 7 weitere Stellplätze ergänzt. Ebenfalls werden die Parkplätze nördlich des Feuerwehrgebäudes erweitert. Bei Bedarf können die Stellplätze zwischen dem „Bistro Oxyd“ und der Feuerwehr mit eingebunden werden, um die benötigte Anzahl zu erreichen.

Die Einsatzschutzkleidung darf nicht mehr in der Fahrzeughalle aufgehängt und angezogen werden. Vorgeschrieben ist eine Trennung von Umkleidebereich und Fahrzeughalle. Daher wird der heutige Schulungssaal als Umkleideraum umgebaut werden.

An der nördlichen Seite des Neubaus erfolgt ein neuer Eingangsbereich, da es nicht erlaubt ist, von vorne durch das Tor die Fahrzeughalle zu betreten.

Im Erdgeschoss wird ein neuer großer Schulungsraum, der durch eine Faltwand in zwei Räume aufgeteilt werden kann, angebaut. Hinzukommen wird ein Technikraum mit Heizungsanlage. Ebenfalls ist eine Doppelgarage für zwei Anhänger geplant. Ein WC ist bereits behinderten gerecht umgebaut worden. Die neue Küche mit Lagerraum ist für 120 Personen durchgeplant. Im Evakuierungsfall können somit 120 Personen aufgenommen und versorgt werden.

Die Spielgeräte vom Spielplatz wurden bereits abmontiert und auf die anderen Spielplätze im Ort verteilt. Der Charakter des Gebäudes bleibt erhalten. Geplant ist die Maßnahme im Oktober/November dieses Jahres abzuschließen.

 

Herr Ehlers spricht seinen Dank aus an den Wehrführer und sein Team.