Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Installation von Jalousien am Tourist-Service am Schönberger Strand angeschoben wurde, aber weitere Maßnahmen notwendig sind. Nach einer Begehung der Gebäude am Schönberger Strand und in Kalifornien wurde festgestellt, dass die Zustände arbeitsrechtlich grenzwertig sind. Der Bürgermeister übergibt das Wort an die Architektin Frau Beneke.

 

Frau Beneke erläutert die Umbaupläne und die Kostendarstellung für das Gebäude in Kalifornien. Sie ergänzt, dass die Planungs- und Bauzeit etwa 4,5 Monate in Anspruch nehmen wird. Das Raumangebot in der Dienststelle in Kalifornien ist für die geforderte Ausweitung der Arbeitsplätze (u.a. Werkleitung) nicht ausreichend. Aus diesem Grund wurde der Standort am Schönberger Strand bezüglich einer Erweiterung überprüft. Eine Erweiterung des Gebäudes im Erdgeschoss ist nicht möglich. Das vorhandene Baufenster ist bereits ausgereizt und kann nicht nachträglich erweitert werden. Denkbar wäre eine Aufstockung des Gebäudes. Frau Beneke erläutert ausführlich die Pläne und die Kostendarstellung. Sie gibt zu bedenken, dass in den Kosten noch keine statische Überprüfung enthalten ist.

 

Herr Hirt empfindet die genannten Kosten in Höhe von 4.000,00 € pro m² als sehr hochpreisig. Er ergänzt, dass es sich bei den angegebenen 160 m² nicht um die Nutzfläche handelt. Diese wird geringer ausfallen. Des Weiteren sind die Kosten für die Elektrik zu niedrig angesetzt, da die Verteilung erneuert werden muss.

 

Herr Cordts wünscht eine Aufteilung der Kosten für das Erdgeschoss und für das Dachgeschoss. Frau Beneke sagt, dass eine Aufteilung und die Darstellung einzelner Kostenpositionen erstellt werden kann.