Dem Gemeindevertreter Herr Körfer sind vermehrt Rehe aufgefallen, die auch tagsüber im Ort umherziehen und deshalb mit Pflanzenschäden zu rechnen sei. Hier müssten seiner Auffassung nach die ansässigen Jäger tätig werden, dem Bestand entgegenzuwirken.

 

Herr Stubbe entgegnet, dass der geltende Abschussplan von den Jägern einzuhalten ist. Die Anpassung der darin festgelegten Abschussquoten bedarf generell mehr Zeit und basiert deshalb oftmals nicht auf den aktuellen Wildbestand.

Herr Stubbe wird in dieser Angelegenheit ein Gespräch mit der Jägerschaft führen.

 

Herr Körfer regt an, die angedachte Pflanzung eines Baumes auf der Dreiecksfläche zwischen den Ackern von Klaus Göttsch und Peter Hahn wieder zu verfolgen.

 

Es seien diesbezüglich noch Gespräche mit den zuvor genannten Eigentümern zu führen, merkt der Bürgermeister an. Im Anschluss könne die Pflanzung erfolgen.

Herr Schnoor ergänzt, dass Vorschläge für geeignete Baumsorten bei ihm oder der Vorsitzenden des Umwelt- und Kulturausschusses eingereicht werden können.

 

Eine Bürgerin erkundigt sich, warum gegen Jahresende sogar zwei Sitzungen abgehalten werden.

Der Bürgermeister antwortet, dass die Häufigkeit von Sitzungen von den zu beratenden Themen und den Terminplänen der Gemeindevertreter*innen abhängt.

 

Ein Zuschauer nimmt Bezug auf eine Beratung in der letzten Sitzung hinsichtlich der Aufstellung einer Parkbank und betont, damit der Gemeinde keinen Aufwand machen zu wollen.

 

Der Vorsitzende macht deutlich, dass die Gemeinde sehr dankbar für die Spende ist und ein Termin zur Klärung einiger Einzelheiten mit der Grundstückseigentümerin bereits geplant ist.

 

Nachdem keine Fragen aus der Einwohnerschaft mehr gestellt werden, möchte der Vorsitzende auf eine ihm gegenüber geäußerte Beschwerde eingehen, nachdem die Gemeinde zu wenig für den Breitbandausbau unternehme. In diesem Fall vertritt der Bürgermeister die klare Meinung, dass eine Beschwerde dieser Art nur auf sachlicher sowie inhaltlicher Unkenntnis beruhen kann. Die Gemeinde ist Mitglied im Breitbandzweckverband und nach der zuletzt stattgefundenen Verbandssitzung bleibt festzustellen, dass der aktuelle Zeitplan bislang eingehalten werde. Die angesprochenen Versäumnisse bzw. Verspätungen seien vor allem durch Bund und Land geschuldet. Nach jetziger Planung soll die Bauausschreibung im März/April nächsten Jahres auf den Weg gebracht werden, wobei die Einreichungsfrist 3 Monate betragen wird. Danach, also im Sommer, könnte mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden. Zu der Frage, in welcher Gemeinde zuerst die Bagger rollen, kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden.