Herr Architekt Maaß erläutert zwei Alternativen für einen Anbau an das Feuerwehrgerätehaus ausführlich. Die erste Variante sieht ein separates Gebäude vor, dass über einen Flur mit dem bestehenden Gebäude verbunden wird. Der Vorteil liegt darin, dass am bestehenden Gebäude keine Wände eingerissen werden müssen. Das rollstuhlgerechte WC würde in der jetzigen Küche eingerichtet und die Küche in das neue Gebäude integriert. Der Saal umfasst ca. 70 qm und ist damit ausreichend für ca. 66 Personen. Die Parkplätze für die Feuerwehr werden im Bereich des Regenrückhaltebeckens eingerichtet, während für die Gästeparkplätze im nordwestlichen Bereich noch ein Grundstücksstreifen dazu erworben werden muss. Die Umbaukosten für das Gebäude werden ca. 220.000,-- € brutto betragen, wobei die Herrichtung der Parkplätze sowie die Einrichtung noch nicht berücksichtigt sind. Ebenfalls ist der Schallschutz noch unberücksichtigt geblieben.

 

Der zweite Entwurf sieht einen direkten Anbau vor. Dabei würde die Außenmauer des jetzigen Versammlungsraumes entfernt werden. Es müssten dann zusätzliche Stützen eingebaut werden. Das rollstuhlgerechte WC würde ebenfalls im Bereich der vorhandenen Küche eingerichtet werden und die neue Küche würde dann im derzeitigen Versammlungsraum entstehen. Der Saal würde wiederum 70 qm haben und damit für 66 Personen ausreichen. Die Küche wäre allerdings etwas kleiner und der Hauptzugang müsste behindertengerecht verbreitert werden. Die Kosten für diese Variante würden sich auf ca. 130.000,-- € brutto belaufen, jedoch ebenfalls ohne Berücksichtigung der bereits o.g. Kosten für Parkplätze etc.