Sitzung: 18.11.2019 Beirat für Natur und Umwelt
Ausgleichsflächen im Trensahl:
1.
Der Wanderweg parallel zur Eisenbahn: Hierzu wird
vorgeschlagen, ihn wie bisher regelmäßig zu mähen.
2.
Die Fläche oberhalb des Wanderweges: Für diese Fläche
ist es sinnvoll, sie 1-2x im Jahr zu mähen oder zu beweiden.
3.
Die Fläche zwischen dem Kreisel und dem
Regenrückhaltebecken:
Diese Fläche ist von den Gemeindearbeitern mit hochgestelltem Rasenmäher gemäht
worden. Der Arbeitsaufwand ist dabei sehr hoch. Das Mähgut bleibt dabei liegen.
Für diese Fläche ist es sinnvoll, sie 1-2x im Jahr zu mähen oder zu beweiden.
Ausgleichsflächen in Röbsdorf:
Das Gelände der ehemaligen
Hofstelle und die Obstwiese müssten 1-2x im Jahr gemäht oder beweidet werden.
Nutzung, Pflege, Anschaffung eines
neuen Mähfahrzeugs:
Ein Fahrzeug wurde in Angeln
besichtigt: Mähwerk mit Mulchfunktion, Aufnahme erfolgt durch einen Saugrüssel, es wird von einem Trecker gezogen, es ist sehr teuer.
Es wird festgestellt, dass dieses
Fahrzeug ökologisch bedenklich ist und für die Bewirtschaftung der sensiblen
Ausgleichsflächen nicht geeignet ist.
Schafe
Frau Mareike Schmuhl hat mit ihren 13 Schafen einzelne
Flächen in der Gemeinde beweidet. Hierzu arbeitet sie eng mit dem Beirat und
der Gemeinde zusammen, welches für beide Seiten vorteilhaft ist.
Momentan wird die Fläche in der Verlängerung des Bürgerwaldes
von ihren Schafen beweidet. Hier machen den Schafen die Brombeerranken
Probleme, da sie mit ihrer Winterwolle daran hängen bleiben. An einer Lösung
wird gearbeitet.
Der Beirat hält es für günstig, wenn die Schafe von Frau
Schmuhl alle Ausgleichsflächen zwischen Anfang Juni und Ende September 2 x in
zeitlichem Abstand nach Absprache mit der Gemeinde beweiden würden. Frau
Schmuhl ist bereit dazu.