Beschluss:

 

Die Gemeindevertretung stimmt dem Raumkonzept, soweit es den Bauabschnitten 2 bis 4 betrifft, mit den dazugehörenden Kostenschätzungen von insgesamt 3.100.000 Euro zu.

Die zu einer Mehrbelastung im Haushalt 2011 von 2.300 Euro und im Jahr 2012 zur weiteren Belastung von rund 2.700 Euro führt, d. h. eine Mehrbelastung ab dem Jahr 2012 von 5.000 Euro pro Jahr für den Gemeindehaushalt.

Der Bürgermeister wird von der Gemeindevertretung bevollmächtigt vor Baubeginn alle Zuschussmöglichkeiten auszuloten.


Der Bürgermeister erläutert die aufgehängten Pläne zum Umbau der Gemeinschaftsschule Probstei. Er macht deutlich, dass die Modulbauweise jetzt in die Planungen genommen wurde. Herr Stoltenberg fragt nach, seit wann diese Überlegungen erörtert werden. Erst in der vergangenen Woche sind diese Überlegungen in die Planung genommen worden. Auf Nachfrage wird die Containerbauweise erläutert. Sie stellen lediglich eine Übergangslösung dar. Deutlich gemacht wird, dass auch für die Containeraufstellung erhebliche Vorarbeiten notwendig sind mit den entsprechenden Finanzierungsnotwendigkeiten. Durch die Modulbauweise könnten ca. 600.000,00 € eingespart werden. Herr Stoltenberg macht deutlich, dass schon jetzt im bestehenden System Klassenräume fehlen, bis zur Entscheidung könnte die gymnasiale Oberstufe in Containern  unterrichtet werden. Im nächsten Jahr werden zusätzliche Klassenräume erforderlich. Aufgezeigt wird, dass eine Informationsveranstaltung der Schule sehr gut besucht wurde. Bei der Aufnahme der Schüler müssen Aufnahmekriterien entwickelt werden. Die beschlossene 6-Zügigkeit bleibt bestehen. 2010 sind im 1. Bauabschnitt 230.000 Euro erforderlich. Der folgende 2. Abschnitt wird dann bis August 2011 realisiert. Für die Gemeinde Höhndorf wird sich im nächsten Jahr die Schulverbandsumlage um 2.300 Euro erhöhen, im Jahr 2012 beträgt die Erhöhung 2.700 Euro. Hier ist die gymnasiale Oberstufe nicht eingerechnet.

Herr Stoltenberg unterstreicht, dass der Grundsatzbeschluss für die Gemeinschaftsschule Probstei damals richtig war, auch wenn die wirtschaftlichen Entwicklungen ungünstiger geworden sind. Es sollte nach seiner Ansicht über den damaligen Beschluss nachgedacht werden.

Deutlich wird, dass verbandsfremde Kinder weniger zahlen als verbandseigene. Hier müssen Entwicklungen gesteuert werden, trotz Wahlfreiheit der Schule. Der Bürgermeister zeigt auf, dass sich 2012 die Gastschulgebühr erhöhen wird, an diesem Ausgleich werde gearbeitet.

Deutlich gemacht wird, dass sich die Schule in Schönberg auf dem besten Weg befindet, die Schülerzahlen halten sich zur Zeit konstant.

 


Stimmberechtigte: 8

 

Ja-Stimmen: 7

Nein-Stimmen: 1

Enthaltungen: 0

Befangen: 0