Beschluss:

 

Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, das vorgestellte Baukonzept und den Beginn der Umsetzung im Jahr 2019 zu beschließen sowie die zusätzlich notwendigen Mittel im Haushalt unter Beachtung von Tariftreue und Auskömmlichkeit der Baufirmen bereit zu stellen.


Der Vorsitzende übergibt das Wort an den Architekten Herrn Stiebe.

 

Der Bürgermeister begrüßt zu dem Thema ebenfalls Frau Slamanig vom Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Plön e.V. als Sachverständige im Bereich der Kindertagesstätten und teilt mit, dass sie später Fragen beantworten wird.

 

Sodann erläutert Herr Stiebe zunächst das in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt erarbeitete Konzept anhand des Grundrisses. Er führt Folgendes aus:

Den Mittelpunkt bildet der T-förmige Bewegungsraum, der in verschiedene Bereiche unterteilt werden kann.

Die Wände des Raumes verlaufen nicht parallel, wodurch der Schall sich nicht „aufstacheln“ kann.

Das Dach ist flach geneigt, der mittlere Bereich ist jedoch herausgehoben geplant. Die durch diese Bauweise entstehenden Mehrkosten kann Herr Stiebe nicht sofort beziffern, sagt aber eine Ermittlung bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 02.10.2019 zu.

Die Wände sollen nicht verputzt werden. Ebenso bleibt die Holzkonstruktion des Daches sichtbar.

Besondere Lüftungsmaßnahmen sind nicht notwendig; die Belüftung erfolgt natürlich.

Die Installation von Solarzellen auf dem Dach für die Warmwasserbereitung wurde bislang nicht eingeplant.

Es handelt sich um ein Niedrigenergiehaus. Beheizt wird das Gebäude über das Blockheizkraftwerk.

Der Dachüberstand wird 1,50 m betragen.

Eine Baubeschreibung, aus der u.a. der Wandaufbau und die Dämmung hervorgehen, gibt es noch nicht.

Links vom Eingang befinden sich u.a. die Personalräume mit barrierefreiem WC, das Besprechungszimmer und die Küche, während rechts das Büro sowie die Räume der u3-Gruppe geplant sind.

 

Auf Nachfrage teilt Herr Stiebe weiter mit, dass auf der Außenfläche noch ein kleines Gebäude für Spielgeräte notwendig sein wird.

 

Es wird angemerkt, dass eine Kostenaufstellung den Brandschutz betreffend fehlt.

Herr Stiebe sagt zu, auch die Kostenaufstellung des Haustechnikers hierzu  bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 02.10.2019 nachzureichen. Er führt aus, dass eine Brandmeldeanlage ca. 30.000,00 € kostet.

 

Abschließend stellt Frau Slamanig fest, dass dieses Konzept für eine Kindertagesstätte sehr positiv ist.

 

 


Stimmberechtigte:

    11

Ja-Stimmen:     11

Nein-Stimmen:     0

Enthaltungen:     0

Befangen: 0