-       Ein Bürger teilt mit, dass in der Presse immer wieder falsche Angaben über das Projekt

„Reaktivierung Hein Schönberg“ zu lesen seien. Die Kosten für die Reaktivierung würden mit 50.000.000 € beziffert werden, real seien es jedoch bis Juni bereits 52.500.000 € netto gewesen.

Auch die Fahrzeiten der Bahn seien „geschönt“ worden, um die Angelegenheit positiv darzustellen.

 

-       Es wird angefragt, wie der Sachstand bezüglich der Verlegung der Bahnhaltestelle in die Bahnhofstraße sei. Frau Maas erwiderte, dass diese Angelegenheit noch nicht weiter verfolgt wurde, da die örtlichen Gegebenheiten (zu enge Zuwegung und schmaler Gehweg) dagegen sprechen würden.

 

-       Die Namen und Zuständigkeiten der neuen Mitarbeiter des Bauhofes seien den Bürgern in der Gemeinde nicht bekannt. Die Vorstellung in den Ortsnachrichten wäre wünschenswert. Herr Pfeiffer schlägt vor, die Mitarbeiter zur nächsten Gemeindevertretersitzung einzuladen und vorzustellen.

 

-       Herr Fister moniert, dass er als Mitglied des Umweltbeirats nicht zur Sitzung des Gewässerunterhaltungsverbandes eingeladen wurde. Ein direkt betroffener Anwohner hätte ebenfalls keine Einladung erhalten.

 

-       Herr Fahrenkrog teilt mit, dass die Treppe am Dorfplatz für Bürger mit Rollatoren kaum benutzbar sei. Er regt an, einen wassergebundenen Weg zu bauen.  Frau Maaß entgegnet, dass das Gefälle mit 11 % zu hoch sei. Dieses dürfe höchsten 6 % betragen.

Der Auftrag für den Umbau der Treppe sei seit Anfang des Jahres erteilt. Die beauftragte Firma hat aufgrund zu vieler Aufträge noch nicht beginnen können. Herr Pfeiffer wird hier nochmal nachhaken.

 

-       Ein Bürger trägt vor, dass die Grünfläche am Dorfplatz nicht mehr gemäht wird und von Hundebesitzern als „Auslauf und Toilette“ benutzt werden würde. Der ursprüngliche Dorfplatzcharakter sei nicht mehr vorhanden. Es wird entgegnet, dass im Bau- und Umweltausschuss und im Beirat für Natur und Umwelt aufgrund des Insektensterbens beschlossen wurde, den Platz bis Juni einmal zu mähen und dann stehen zu lassen, um durch die Blühpflanzen Insekten anzulocken. Es wurde mit dem Beirat für Umwelt und Natur besprochen, dass ab dem nächsten Jahr zweimal pro Jahr gemäht werden soll.