-       Es wird die Frage gestellt, ob das Fräsen der Banketten bereits abgeschlossen sei. Der Vorsitzende des Bau- und Wegeausschusses, Herr Knud Vosgerau und der Bürgermeister erläutern, dass man sich ein besseres Ergebnis erhofft hatte und die  sogenannten Abfräsungen an manchen Punkten nicht zufriedenstellend erfolgt seien, die Maßnahme aber durch den Verband ohne Zusatzkosten erfolgt sei und dessen Möglichkeiten widerspiegele. Im Herbst sollen dann noch im Rahmen einer Gemeindeaktion die bereits deutlich vorhandenen Absätze und Löcher in den Banketten aufgefüllt werden.  

 

-       Ein Einwohner erkundigt sich nach dem Sachstand des erhöhten Kupfergehaltes im Klärschlammpolder. Der Bürgermeister erklärt, dass die Zuwegung zum Polder mittlerweile hergestellt wurde, die Entsorgung des Polderinhaltes derzeit noch offen ist. Die bereits durchgeführte Analyse der Bodenwerte ist weiterhin gültig. Die Ursache für die erhöhten Kupferwerte wird nach wie vor nicht bei einem einleitenden Betrieb oder Haushalt gesehen.

 

-       Eine Einwohnerin erkundigt sich nach der Spendenaktion für den Defibrillator am Dorfhaus. Bürgermeister Schnoor berichtet vom Erfolg der Aktion. Der Überschuss ruht auf einem Sonderkonto und soll für die regelmäßige Überprüfung und Ersatzteilbeschaffung genommen werden. Über den Restbetrag muss die GV beschließen, für welchen vergelichbar gemeinnützigen Zweck dieser verwendet werden soll.

 

-       Ein Einwohner berichtet von widerholten Ruhestörungen und appelliert an die Einwohner Fahrens, die Ruhezeiten zu berücksichtigen. Der Vorsitzende regt an, private Veranstaltungen/Feiern vorher in der Nachbarschaft anzukündigen. Sollte es dennoch zu Störungen kommen, die sich nicht einvernehmlich beilegen lassen, wäre zur Not die Polizei zu rufen.

 

-       Aus der Presse war zu entnehmen, dass sich 20 Gemeinden der Probstei gegen den Landesentwicklungsplan ausgesprochen haben, da sie „wachsen“ möchten. Es wird gefragt, ob dies inzwischen auch für Fahren gelten würde. Bürgermeister Schnoor erläutert die aktuelle Mehrheitsminderung in der GV und verweist auf den TOP 6.

 

-       Ein Einwohner thematisiert den Breitbandausbau und fragt an, ob es dazu etwas Neues gibt. Der Tenor war, dass ab Mai 2019 die Arbeiten beginnen sollen.
Laut aktuellem Sachstand, läuft zurzeit die EU-weite Ausschreibung für die Planungsleistungen. Die Auftragsvergabe erfolgt voraussichtlich im August 2019, so dass mit dem Baubeginn erst Ende 2019/Anfang 2020 gerechnet werden kann.  Kündigungen und Abschaltungen der ISDN-Anschlüsse seitens der Telekom sind bereits erfolgt. Leider können keine Übergangslösungen angeboten werden.

 

 

-       Ein Einwohner hinterfragt die Wiederherrichtung des Aussichtspunktes oben an der Eiche. Die Bank wurde erneuert und um einen Tisch ergänzt, jedoch ist bedingt durch den Abbruch eines Teils des Baumes eine Absperrung des Aussichtspunktes erfolgt. Da sich der Baum und das Astwerk auf Privateigentum befinden, ist es keine Gemeindesache. Nach einem Ortstermin mit der UNB wurde der Eigentümerin empfohlen, einen Kronenentlastungsschnitt durchführen zu lassen, einen Termin dafür gibt es noch nicht, da die Eigentümerin dieses beauftragen und für die Kosten aufkommen müsste.  Der Bürgermeister ist mit der Eigentümerin im Gespräch.

 

-       Ein Einwohner bemängelt das Herausragen eines grünen Rohres, welches evtl. für die Bushaltestellenbeleuchtung gedacht ist. Bürgermeister Schnoor sagt zu, sich die Sache anzusehen und ggf. dieses Rohr kürzen und mit einer Gehwegplatte bedecken zu lassen.